Ducati
Scrambler Urban Motard
Kawasaki
Z 500
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Ducati Scrambler Urban Motard vs Kawasaki Z 500 - Ein Vergleich
Einleitung
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben konzipiert sind. Zwei sehr interessante Vertreter sind die Ducati Scrambler Urban Motard und die Kawasaki Z 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler Urban Motard besticht durch ihr markantes Design, das den klassischen Scrambler-Stil mit modernen Akzenten kombiniert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 als sportliches Naked Bike mit aggressiver Optik. Die niedrigere Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie zu einem wendigen Begleiter im Stadtverkehr.
Stärken und Schwächen im Design
Die Scrambler punktet mit ihrem nostalgischen Charme und der Möglichkeit, das Motorrad mit diversen Anbauteilen zu individualisieren. Allerdings könnte die etwas höhere Sitzhöhe für kleinere Fahrer eine Herausforderung darstellen. Die Z 500 wiederum bietet eine niedrigere Sitzhöhe, die das Auf- und Absteigen erleichtert, aber für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Touren weniger komfortabel sein könnte.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung haben beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge. Die Ducati Scrambler Urban Motard ist mit einem luftgekühlten 803-cm³-V2-Motor ausgestattet, der ein kraftvolles und drehmomentstarkes Fahrgefühl vermittelt. Die Z 500 ist mit einem 499 cm³ Paralleltwin ausgestattet, der für sportliche Fahrleistungen und eine agile Beschleunigung sorgt.
Leistungsanalyse
Die Scrambler bietet vor allem im unteren Drehzahlbereich ein sehr angenehmes Fahrgefühl, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Ihre Stärken spielt die Z 500 hingegen bei höheren Geschwindigkeiten aus und bietet ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Während die Ducati mehr auf den klassischen Cruiser-Stil setzt, ist die Kawasaki eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Scrambler Urban Motard überzeugt durch ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände gut funktioniert. Dafür bietet die Z 500 ein agiles Handling, das besonders in Kurven und bei schnellen Manövern zur Geltung kommt.
Fahrverhalten im Vergleich
Die Scrambler ist ideal für entspanntes Fahren und bietet eine gute Rückmeldung des Fahrwerks. Die Z 500 wiederum eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die eine sportliche Fahrweise bevorzugen und gerne Kurven fahren. Während die Ducati für gemütliche Ausfahrten und Stadtfahrten prädestiniert ist, ist die Kawasaki die bessere Wahl für sportliche Touren und dynamisches Fahren.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, die modernen Ansprüchen gerecht wird. Die Scrambler Urban Motard verfügt über ein einfaches, aber effektives Cockpit und eine gute Beleuchtung. Dafür bietet die Z 500 ein digitales Display mit vielen nützlichen Informationen sowie ABS und weitere Sicherheitsfeatures.
Ausstattungsmerkmale im Vergleich
Die Scrambler punktet mit ihrem minimalistischen Ansatz, der den klassischen Motorradlook unterstreicht, während die Z 500 mit moderner Technik und Sicherheitsfeatures aufwartet. Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf eine moderne Ausstattung legen, werden sich wahrscheinlich für die Kawasaki entscheiden, während Liebhaber des klassischen Designs die Ducati bevorzugen könnten.
Fazit
Beide Motorräder, die Ducati Scrambler Urban Motard und die Kawasaki Z 500, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Die Scrambler ist ideal für alle, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen und nostalgisches Design schätzen. Sie eignet sich hervorragend für Fahrten in der Stadt und gelegentliche Ausflüge ins Gelände. Die Z 500 richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob entspanntes Cruisen oder sportliches Abenteuer, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.