Ducati
Scrambler Urban Motard
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Scrambler Urban Motard vs. Kawasaki Z 650 RS - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Ducati Scrambler Urban Motard und die Kawasaki Z 650 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler Urban Motard besticht durch ihr markantes, urbanes Design, das eine Mischung aus Retro- und modernen Elementen bietet. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 RS mit einem sportlicheren Look, der an klassische Naked Bikes erinnert. Die schlanke Silhouette und die aggressive Frontpartie verleihen der Z 650 RS einen dynamischen Auftritt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Ducati Scrambler Urban Motard verfügt über einen luftgekühlten 803-cm³-V2-Motor, der ein charakteristisches Drehmoment liefert, das sich besonders im Stadtverkehr als vorteilhaft erweist. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist mit einem flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Paralleltwin ausgestattet, der sportliche Leistung und hohe Drehfreudigkeit bietet. Während die Scrambler mehr auf Cruisen und entspanntes Fahren ausgelegt ist, bietet die Z 650 RS ein agileres Fahrverhalten, das sich auch für sportliche Ausfahrten eignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, der die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern beeinflussen kann. Die Ducati Scrambler Urban Motard überzeugt durch ihre Wendigkeit und ihr angenehmes Handling, das sie zum idealen Begleiter für Fahrten in der Stadt macht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine gute Übersicht im Verkehr. Die Kawasaki Z 650 RS bietet dagegen ein sportlicheres Fahrverhalten mit präziser Lenkung und einem stabilen Fahrwerk, das auch bei höheren Geschwindigkeiten überzeugt. Hier erweist sich die Z 650 RS als die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch gerne auf kurvigen Landstraßen unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Ducati Scrambler Urban Motard verfügt über ein modernes Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Außerdem gibt es eine gute Auswahl an Zubehör, um das Motorrad individuell zu gestalten. Auf der anderen Seite punktet die Kawasaki Z 650 RS mit fortschrittlicher Technik wie einem TFT-Display, das eine Vielzahl von Funktionen bietet. Auch die Sicherheitsfeatures wie ABS und Traktionskontrolle sind bei beiden Modellen vorhanden, wobei die Z 650 RS hier etwas mehr technische Raffinesse bietet.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Ducati Scrambler Urban Motard und der Kawasaki Z 650 RS hängt stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Die Scrambler ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes und stilvolles Fahren in der Stadt bevorzugen. Das charakteristische Design und die angenehme Ergonomie machen es zum perfekten Begleiter für urbane Abenteuer. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportlicheres Fahrverhalten und dynamische Leistung suchen. Es eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine moderne Ausstattung, die den Fahrspaß erhöht. Letztendlich ist es wichtig, beide Modelle auszuprobieren, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.