Ducati
Scrambler Urban Motard
Suzuki
GS 500
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Ducati Scrambler Urban Motard vs. Suzuki GS 500 - Ein Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Scrambler Urban Motard und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler Urban Motard besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrem aggressiven Look und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches Naked-Bike-Design, das zeitlos wirkt. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer gut erreichbar, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Einsteiger macht.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, hat die Ducati Scrambler Urban Motard einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie ein dynamisches Fahrverhalten und viel Spaß auf kurvenreichen Strecken. Die Suzuki GS 500 wiederum punktet mit einem soliden und zuverlässigen Motor, der ideal für Einsteiger ist. Sie bietet genug Leistung, um sicher durch den Straßenverkehr zu kommen, ohne dabei überfordert zu werden.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Scrambler Urban Motard ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie besonders attraktiv für geübte Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein ausgewogenes Handling, das dem Fahrer in verschiedenen Fahrsituationen ein gutes Gefühl vermittelt. Sie ist stabil und bietet ein gutes Gefühl für die Straße, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Anfänger macht.
Ausstattung und Technologie
In Bezug auf die Ausstattung bietet die Ducati Scrambler Urban Motard einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Die Technik kann das Fahrerlebnis verbessern und mehr Kontrolle bieten. Die Suzuki GS 500 hingegen ist einfacher ausgestattet, aber funktionell und zuverlässig. Vielen Einsteigern genügt das, weil sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Ducati Scrambler Urban Motard ist in der Anschaffung teurer und kann auch im Unterhalt kostspieliger sein. Dies sollte bei der Wahl berücksichtigt werden. Die Suzuki GS 500 hingegen ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und hat geringere Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Budgetbewusste macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Scrambler Urban Motard als auch die Suzuki GS 500 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Ducati ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, während die Suzuki GS 500 eine hervorragende Wahl für Einsteiger ist, die ein zuverlässiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Wer modernes Design und Leistung schätzt, wird an der Ducati Scrambler Urban Motard seine Freude haben. Wer ein klassisches, preisgünstiges Motorrad sucht, ist mit der Suzuki GS 500 besser bedient. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.