Ducati
Scrambler Urban Motard
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Ducati Scrambler Urban Motard vs Triumph Tiger Sport 1050 - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. Heute stehen sich die Ducati Scrambler Urban Motard und die Triumph Tiger Sport 1050 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler Urban Motard besticht durch ihr lässiges und urbanes Design. Mit ihrem minimalistischen Look und den markanten Farben zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was sie ideal für die Stadt macht. Im Vergleich dazu hat die Triumph Tiger Sport 1050 ein sportlicheres und aggressiveres Design, das die DNA eines Sporttourers widerspiegelt. Die ergonomische Sitzposition ist für lange Touren ausgelegt und bietet eine gute Kombination aus Komfort und Kontrolle.
Motor und Leistung
Die Ducati Scrambler Urban Motard wird von einem luftgekühlten 803 ccm V2-Motor angetrieben, der ein lebendiges und agiles Fahrverhalten bietet. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, macht aber auch auf kurvigen Landstraßen Spaß. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat einen stärkeren 1050 ccm Dreizylindermotor, der für längere Touren und Autobahnfahrten konzipiert ist. Die Leistung der Tiger Sport ist beeindruckend und sorgt besonders bei höheren Geschwindigkeiten für ein dynamisches Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
Wenn es um das Fahrverhalten geht, zeigt die Ducati Scrambler Urban Motard ihre Stärken in Agilität und Leichtigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und macht auch auf kurvigen Strecken eine gute Figur. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Ihr sportliches Fahrwerk und die gute Federung sorgen auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen setzt auf ein schlichtes, aber funktionales Cockpit, das den Fokus auf das Fahren selbst legt. Hier wird weniger Wert auf technische Spielereien gelegt, was puristische Fahrerinnen und Fahrer ansprechen kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Ducati Scrambler Urban Motard tendenziell etwas günstiger ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer ein urbanes Bike für den Alltag sucht, ist mit der Scrambler gut bedient. Wer mehr Leistung und Ausstattung für längere Touren sucht, für den könnte die Tiger Sport die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Scrambler Urban Motard als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre Vorzüge haben. Die Scrambler ist ideal für Stadtfahrer, die ein wendiges und stylisches Motorrad suchen, während sich die Tiger Sport 1050 an Tourenfahrer richtet, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist und gelegentlich die Landstraße unsicher macht, findet in der Scrambler einen treuen Begleiter. Wer häufig längere Strecken zurücklegt und dabei nicht auf Leistung verzichten möchte, für den ist die Tiger Sport die richtige Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.