Ducati

Ducati
SuperSport 950 S

Benelli

Benelli
752 S

UVP 18.290 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 7.299 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Ist die neue SuperSport eine kleine Panigale oder doch ein Sport-Tourer?
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Das stylische Italo Nakedbike für unter 7.000 Euro im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • hervorragende Bremsen
  • extrem handlicher Kurvenräuber
  • leicht zugänglich
  • echter Duc-Sound
Kontra:
  • großer Wendekreis
  • Wärmeentwicklung an der rechten Seite
Pro:
  • schicke Optik
  • fetter Sound
  • wenig Schnickschnack
  • gute Reifen
  • gute Bremsen
  • guter Preis
Kontra:
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht210kg
Radstand1.478mm
Länge2.119mm
Radstand1.478mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.130mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum754ccm
Hub62mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite270km
Leistung76 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite269km

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen
Federung vorneÖhlins USD-Gabel 48 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenÖhlins Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenAluminium-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten180/55 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M4.32 (feststehend), radial montiert ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34E ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Junge, was hatten wir Spaß! Vor allem Volker, der mit knapp 250 km/h den Windschutz auf der Autobahn checken wollte, konnte sich ein "Uy, yeah!" nicht verkneifen. Das Windschild ist übrigens verstellbar, allerdings nicht ohne Werkzeug. Der Windschutz ist Sportler-typisch okay, aber der Helm bleibt im Wind. Die 950 ist wie schon gesagt eben doch kein Tourer.
 
Okay, es gibt ein paar Nachteile wie z.B. der große Wendekreis oder die Warmluft-Abführung rechts oder die V2-typischen Lastwechselreaktionen oder die Konstantfahrruckeln, aber eine echte Duc ist eben ein kleine Diva, die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zumzicken muss. Und genau das lieben wir doch an den Schönen aus Bologna, oder? Geiles Bike!

Das Test-Motorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Ducati-Hamburg, wo ihr neben der SuperSport auch viele andere, überwiegend rote Maschinen aus Bella Italia Probefahren könnt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.890€
  • Gebraucht (4 Jahre alt): 9.500 €
  • Baujahre: 2017-2021
  • Farben: rot, weiß

Fazit

Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.999€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2020
  • Farben: Schwarz, Grün

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Ducati Supersport 950 S vs. Benelli 752 S - Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Ducati Supersport 950 S und die Benelli 752 S oft im Mittelpunkt der Diskussion. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu interessanten Optionen für Motorradfans machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Ducati Supersport 950 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der Marke widerspiegelt. Mit klaren Linien und einem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug.

Im Gegensatz dazu zeigt die Benelli 752 S ein etwas klassischeres Design, das mit modernen Elementen kombiniert wird. Die Verarbeitung ist hochwertig und die ergonomische Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders für Einsteiger attraktiv ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die Ducati auf sportliche Performance ausgelegt ist, spricht die Benelli eher den Genießer an.

Motor und Leistung

Die Ducati Supersport 950 S ist mit einem leistungsstarken 937 ccm V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Straßen. Die Beschleunigung ist spritzig und die Ducati vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Dynamik.

Die Benelli 752 S hingegen bietet einen 754 ccm Paralleltwin, der eine solide Leistung liefert, aber nicht ganz mit der Ducati mithalten kann. Ihre Leistungsentfaltung ist sanfter, was sie zum idealen Begleiter für entspannte Ausfahrten macht. Hier zeigt sich die Stärke der Benelli: Sie ist benutzerfreundlich und eignet sich hervorragend für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Ducati Supersport 950 S ist präzise und direkt. Sie reagiert sofort auf Lenkbewegungen und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung, was das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann.

Die Benelli 752 S hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Die Federung ist komfortabler, was sie zu einer angenehmen Wahl für längere Strecken macht. Hier zeigt sich die Stärke der Benelli im Alltagseinsatz, während die Ducati eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.

Technik und Ausstattung

Technisch hat die Ducati Supersport 950 S die Nase vorn. Sie ist mit modernen Fahrhilfen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis individualisieren und die Sicherheit erhöhen. Das TFT-Display bietet einen klaren Überblick über alle wichtigen Informationen.

Auch die Benelli 752 S bietet eine ansprechende Ausstattung, allerdings ohne die umfangreichen elektronischen Helfer der Ducati. Das Display ist einfach gehalten, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, aber nicht die gleiche technische Raffinesse wie bei der Ducati bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Supersport 950 S als auch die Benelli 752 S ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Handling und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.

Die Benelli 752 S hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und benutzerfreundliches Motorrad suchen. Sie ist perfekt für entspannte Touren und bietet eine angenehme Sitzposition sowie eine solide Leistung, die auch für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliche Ambitionen hat, wird mit der Ducati glücklich, während die Benelli für Genussfahrer die bessere Wahl ist.

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