Ducati
SuperSport 950 S
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 18.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- hervorragende Bremsen
- extrem handlicher Kurvenräuber
- leicht zugänglich
- echter Duc-Sound
- großer Wendekreis
- Wärmeentwicklung an der rechten Seite
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.478 | mm |
Länge | 2.119 | mm |
Radstand | 1.478 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 270 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Öhlins USD-Gabel 48 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Öhlins Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M4.32 (feststehend), radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34E ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Junge, was hatten wir Spaß! Vor allem Volker, der mit knapp 250 km/h den Windschutz auf der Autobahn checken wollte, konnte sich ein "Uy, yeah!" nicht verkneifen. Das Windschild ist übrigens verstellbar, allerdings nicht ohne Werkzeug. Der Windschutz ist Sportler-typisch okay, aber der Helm bleibt im Wind. Die 950 ist wie schon gesagt eben doch kein Tourer.Okay, es gibt ein paar Nachteile wie z.B. der große Wendekreis oder die Warmluft-Abführung rechts oder die V2-typischen Lastwechselreaktionen oder die Konstantfahrruckeln, aber eine echte Duc ist eben ein kleine Diva, die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zumzicken muss. Und genau das lieben wir doch an den Schönen aus Bologna, oder? Geiles Bike!
Das Test-Motorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Ducati-Hamburg, wo ihr neben der SuperSport auch viele andere, überwiegend rote Maschinen aus Bella Italia Probefahren könnt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Ducati Supersport 950 S vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den direkten Vergleich zweier beliebter Modelle. In diesem Fall stehen sich die Ducati Supersport 950 S und die Kawasaki Z 650 RS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Supersport 950 S besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat einen klassischen Naked-Bike-Look, der viele Motorradfans anspricht. Die Ergonomie der Ducati ist auf sportliches Fahren ausgelegt, so dass sie besonders gut in Kurven liegt. Auf der anderen Seite bietet die Z 650 RS eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
Der Motor der Ducati Supersport 950 S ist ein leistungsstarker V2, der für seine Dynamik und Kraft bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, was sie ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Kawasaki Z 650 RS verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin, der zwar weniger Leistung, dafür aber ein hervorragendes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich bietet. Das macht die Z 650 RS besonders einsteigerfreundlich und ideal für den Stadtverkehr.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Supersport 950 S ihre Stärken auf kurvenreichen Strecken. Sie ist agil und präzise, was das Fahren in engen Kurven zum Vergnügen macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, kann aber auf unebenen Straßen etwas hart wirken. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ein sanfteres Fahrverhalten und ist auf Komfort ausgelegt. Sie meistert sowohl den Stadtverkehr als auch längere Touren mit Leichtigkeit und bietet ein angenehmes Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Supersport 950 S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und geben dem Fahrer mehr Kontrolle. Die Kawasaki Z 650 RS ist ebenfalls gut ausgestattet, aber mit weniger technischem Schnickschnack. Sie konzentriert sich mehr auf das Wesentliche und bietet eine intuitive Bedienung, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Supersport 950 S ist in der Regel teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und Leistung widerspiegelt. Auf der anderen Seite bietet die Kawasaki Z 650 RS ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Supersport 950 S als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet eine aufregende Fahrdynamik und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 650 RS ein großartiges Motorrad für alle, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und lange Touren, ohne dass der Fahrspaß zu kurz kommt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren liebt, wird mit der Ducati glücklich, während die Kawasaki Z 650 RS die perfekte Wahl für Einsteiger und Tourenfahrer ist.