Ducati

Ducati
SuperSport 950 S

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 18.290 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Ist die neue SuperSport eine kleine Panigale oder doch ein Sport-Tourer?
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • hervorragende Bremsen
  • extrem handlicher Kurvenräuber
  • leicht zugänglich
  • echter Duc-Sound
Kontra:
  • großer Wendekreis
  • Wärmeentwicklung an der rechten Seite
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht210kg
Radstand1.478mm
Länge2.119mm
Radstand1.478mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung110 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite270km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartChrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen
Federung vorneÖhlins USD-Gabel 48 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenÖhlins Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenAluminium-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M4.32 (feststehend), radial montiert ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34E ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Junge, was hatten wir Spaß! Vor allem Volker, der mit knapp 250 km/h den Windschutz auf der Autobahn checken wollte, konnte sich ein "Uy, yeah!" nicht verkneifen. Das Windschild ist übrigens verstellbar, allerdings nicht ohne Werkzeug. Der Windschutz ist Sportler-typisch okay, aber der Helm bleibt im Wind. Die 950 ist wie schon gesagt eben doch kein Tourer.
 
Okay, es gibt ein paar Nachteile wie z.B. der große Wendekreis oder die Warmluft-Abführung rechts oder die V2-typischen Lastwechselreaktionen oder die Konstantfahrruckeln, aber eine echte Duc ist eben ein kleine Diva, die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zumzicken muss. Und genau das lieben wir doch an den Schönen aus Bologna, oder? Geiles Bike!

Das Test-Motorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Ducati-Hamburg, wo ihr neben der SuperSport auch viele andere, überwiegend rote Maschinen aus Bella Italia Probefahren könnt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.890€
  • Gebraucht (4 Jahre alt): 9.500 €
  • Baujahre: 2017-2021
  • Farben: rot, weiß

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Ducati Supersport 950 S vs. Suzuki GS 500 - Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Ducati Supersport 950 S und die Suzuki GS 500 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Ducati Supersport 950 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit klaren Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GS 500 eher klassisch und auf Alltagstauglichkeit ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Ducati Supersport 950 S die Nase vorn. Mit seinem leistungsstarken Motor bietet er ein aufregendes Fahrgefühl und eine beeindruckende Beschleunigung. Die präzise Fahrwerksabstimmung sorgt für ein agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eher für Einsteiger und weniger erfahrene Fahrer geeignet. Der Motor liefert eine solide Leistung, die für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreicht. Das Fahrverhalten ist stabil, aber nicht so dynamisch wie bei der Ducati.

Ausstattung und Technik

Die Ducati Supersport 950 S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis. Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier liegt der Fokus auf Bedien- und Wartungsfreundlichkeit.

Kosten und Unterhalt

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Ducati Supersport 950 S ist in der Anschaffung deutlich teurer als die Suzuki GS 500. Auch die laufenden Kosten wie Versicherung und Wartung sind bei der Ducati höher. Die GS 500 hingegen punktet mit günstigen Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger mit begrenztem Budget macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ducati Supersport 950 S und die Suzuki GS 500 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Zielgruppen ansprechen. Die Ducati ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki GS 500 hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger oder Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Er überzeugt durch seine Benutzerfreundlichkeit und seine geringen Unterhaltskosten. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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