Ducati
SuperSport 950 S
Triumph
Speed 400
UVP | 18.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- hervorragende Bremsen
- extrem handlicher Kurvenräuber
- leicht zugänglich
- echter Duc-Sound
- großer Wendekreis
- Wärmeentwicklung an der rechten Seite
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.478 | mm |
Länge | 2.119 | mm |
Radstand | 1.478 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 270 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Öhlins USD-Gabel 48 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Öhlins Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M4.32 (feststehend), radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34E ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Junge, was hatten wir Spaß! Vor allem Volker, der mit knapp 250 km/h den Windschutz auf der Autobahn checken wollte, konnte sich ein "Uy, yeah!" nicht verkneifen. Das Windschild ist übrigens verstellbar, allerdings nicht ohne Werkzeug. Der Windschutz ist Sportler-typisch okay, aber der Helm bleibt im Wind. Die 950 ist wie schon gesagt eben doch kein Tourer.Okay, es gibt ein paar Nachteile wie z.B. der große Wendekreis oder die Warmluft-Abführung rechts oder die V2-typischen Lastwechselreaktionen oder die Konstantfahrruckeln, aber eine echte Duc ist eben ein kleine Diva, die an der ein oder anderen Stelle ein wenig zumzicken muss. Und genau das lieben wir doch an den Schönen aus Bologna, oder? Geiles Bike!
Das Test-Motorrad wurde uns zur Verfügung gestellt von Ducati-Hamburg, wo ihr neben der SuperSport auch viele andere, überwiegend rote Maschinen aus Bella Italia Probefahren könnt.
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
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Ducati Supersport 950 S vs. Triumph Speed 400 - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer geeignet sind. In diesem Vergleich stehen die Ducati Supersport 950 S und die Triumph Speed 400 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Ducati Supersport 950 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der italienischen Marke widerspiegelt. Mit klaren Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Speed 400 mit einem etwas klassischeren und zeitloseren Design. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist aufrecht und bietet eine entspannte Fahrhaltung, die besonders für Stadtfahrten und kurze Ausflüge geeignet ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Supersport 950 S die Nase vorn. Der leistungsstarke Motor bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die sportliche Fahrerinnen und Fahrer begeistern wird. Das Fahrverhalten ist präzise und agil, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem wahren Vergnügen macht.
Die Triumph Speed 400 richtet sich dagegen eher an Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit suchen. Der Motor liefert genügend Leistung für entspanntes Fahren, ist aber nicht so aufdringlich wie der der Ducati. Das Fahrverhalten ist stabil und vorhersehbar, was besonders für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Supersport 950 S bietet eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, die das Fahrerlebnis optimiert. Diese Technologien ermöglichen es, das Motorrad an individuelle Vorlieben anzupassen und sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit.
Auch die Triumph Speed 400 kommt mit einer soliden Ausstattung, jedoch ohne die hochentwickelten elektronischen Systeme der Ducati. Sie bietet ein einfaches, aber funktionales Display und grundlegende Fahrhilfen. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sich nicht mit allzu vielen technischen Details auseinandersetzen wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Supersport 950 S ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die hochwertige Verarbeitung und die leistungsstarke Technik gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sportlichkeit und Leistung legen, ist der Preis durchaus nachvollziehbar.
Die Triumph Speed 400 hingegen bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch gute Fahreigenschaften und eine ansprechende Ausstattung. Das macht sie besonders für Einsteiger und Fahrer interessant, die ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Supersport 950 S als auch die Triumph Speed 400 ihre Vorzüge haben. Die Ducati ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Ihr aggressives Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Highlight.
Die Triumph Speed 400 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Mit ihrem klassischen Design und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie besonders für Einsteiger attraktiv.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer Wert auf Leistung und Sportlichkeit legt, wird mit der Ducati Supersport 950 S glücklich. Wer ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag sucht, ist mit der Triumph Speed 400 gut beraten.