Fantic
Caballero Scrambler 500
BMW
F 850 GS
UVP | 7.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.000 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- teilweise hochwertige Teile
- sehr leicht und wendig
- knackiger Sound
- schicke Scrambler-Optik
- LED-Hauptscheinwerfer
- teilweise minderwertige Teile
- teigige Bremse vorne
- Leerlauf nur widerwillig
- erhabene Sitzposition
- gutes Fahrverhalten auf Straße und im Gelände
- reichhaltiges Angebot an Extras und Zubehörartikeln
- gelungene Optik
- Windschild könnte etwas größer ausfallen
- Preis schnellt durch Extras in die Höhe
- nicht ganz so wendig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.425 | mm |
Länge | 2.080 | mm |
Radstand | 1.425 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.356 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Einzylinder Viertakt | |
Hubraum | 449 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 38 PS bei 7.100 U/Min | |
Drehmoment | 40 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 286 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Federung vorne | USD 41mm (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahlschwinge mit variablen Querschnitten und progressiver Anlenkung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 140/80 R17 |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 204)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 219)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Ein, Schwimmsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Geil, ein unperfektes Bike! Die Fantic Caballero 500 ist eine typische Italienerin: Hier ein da ein wenig divenhaft, angeberisch und vorlaut, dafür aber absolut liebenswert und emotional. Man mag sie, oder man mag sie nicht, dazwischen wird es kaum etwas anderes geben. Leistung und technische Ausstattung treten bei der Caballero in den Hintergrund, im Vordergrund stehen Design, Sound und der herrlich pötterige Einzylinder.Das Testbike wurde uns von Legendary Cycles in Hamburg zur Verfügung gestellt. Da steht die Caballero 500 Scrambler als Vorführer. Und wenn Du schon mal da bist, schau Dir doch gleich noch die vielen anderen Bikes von Legendary an: Hier gibt es Bikes von Indian, Benelli, Royal Enfield, Moto Morini, Mash und eben Fantic. Herrlicher Laden. Kaffee gibt es auch, aber nicht auf "Capucchino" drücken, der Milchaufschäumer ist kaputt.
Fazit - was bleibt hängen
An der BMW F 850 GS werden zu Weilen Preis und Herkunft kritisiert. So finden sich in unserem Testkanal auf YouTube zum Beispiel Kommentare wie: "... Motorrad aus China, Preis aus Bayern..." "... ohne Navi, mit 'nem Chinamotor (da spart nur BMW richtig Geld)..." oder "... China Böller als Premiummarke...".
Sicherlich, BMW-Motorräder haben Ihren Preis, das ist keine Frage. Allerdings finden wir den Einstiegspreis für das Serienmodell mit 11.900 € (die aktuelle CRF1000L Africa Twin kostet immerhin 13.490 € in der Basisvariante) nicht so überzogen. Problematisch ist eher, dass - und darüber lässt sich auch trefflich diskutieren - die lange Liste an Sonderausstattunsmöglichkeiten den Preis schnell in die Höhe steigen lässt. Da landet man je nach Wunschliste problemlos auch mal bei 15.000 € und mehr. Und ja, auch das ist leider typisch BMW.
Aber es hilft am Ende nix: BMW Bikes erfreuen sich einer großen Fangemeinde, trotz des hohen Preises, weil es eben gelungene und solide Motorräder sind. Die These, dass die F 850 GS durch ihre Herkunft qualitativ nicht Schritt halten kann, können wir in unserem Test nicht stützen. In unseren Augen ist die BMW F 850 GS deutlich erwachsener geworden als ihre Vorgängerinnen und rückt damit ganz klar näher an ihre große Boxer-Schwestern. Inwieweit es allerdings gelingt, den Vorsprung der Africa Twin (die wollen wir uns übrigens in den nächsten Tagen mal für einen Test besorgen) von Konkurrent Honda einzuholen, muss man sehen. Wir drücken jedenfalls die Daumen denn die Bayerin hat uns an sich ganz gut gefallen.
MotorradTest.de auf YouTube
Fantic Caballero Scrambler 500 vs. BMW F 850 GS
Einführung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Einsatzzweck unterscheiden. Zwei interessante Möglichkeiten sind die Fantic Caballero Scrambler 500 und die BMW F 850 GS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Fantic Caballero Scrambler 500 besticht durch ihr klassisches und nostalgisches Design. Mit ihrem schlanken Rahmen und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge in die Stadt oder aufs Land. Im Vergleich dazu ist die BMW F 850 GS modern, robust und auf Abenteuer und Touren ausgelegt. Die ergonomische Sitzposition bietet auch auf langen Strecken hohen Komfort und macht sie zur idealen Wahl für Reisende.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Fantic Caballero Scrambler 500 einen agilen Motor, der sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Die BMW F 850 GS hingegen hat einen stärkeren Motor, der auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt. Ihr Fahrverhalten ist auf unterschiedliches Terrain ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Offroad-Abenteuer macht. Während die Fantic für ihre Wendigkeit bekannt ist, überzeugt die BMW durch ihre Vielseitigkeit.
Ausstattung und Technik
Die Fantic Caballero Scrambler 500 kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreicht. Sie bietet eine Basisausstattung, die dem Fahrspaß keinen Abbruch tut. Die BMW F 850 GS hingegen ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Diese Eigenschaften machen die BMW nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler für längere Fahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Fantic Caballero Scrambler 500 im günstigeren Segment, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht. Die BMW F 850 GS ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Hier kommt es darauf an, wie viel Wert auf Technik und Komfort gelegt wird. Für den Preis bekommt man bei der BMW ein umfangreicheres Paket, während die Fantic einen günstigen Einstieg in die Motorradwelt bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Fantic Caballero Scrambler 500 als auch die BMW F 850 GS ihre eigenen Vorzüge haben. Die Fantic ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge suchen. Ihr nostalgisches Design und die einfache Handhabung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger. Die BMW F 850 GS hingegen ist perfekt für alle, die ein vielseitiges Motorrad für lange Reisen und Offroad-Abenteuer suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und moderner Technik bietet sie ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.