Harley-Davidson

Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP
Baujahr von 2005 bis 2017
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
Einmal hin, alles drin
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Drehmoment satt
  • King of the road Feeling inklusive
  • Sound zum Niederknien
  • Chrom ohne Ende
Kontra:
  • schwer
  • Windschutz 1b
  • kein Kurvenräuber
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht302kg
Radstand1.630mm
Länge2.355mm
Radstand1.630mm
Sitzhöhe: 680-690 mm
Höhe1.185mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-BauartV
Hubraum1.745ccm
Hub111mm
Bohrung98mm
KühlungLuft
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung77 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment145 NM bei 3.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Reifen vorneBW
Reifen hintenBW
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 14.000€
  • Baujahre: seit 1970
  • Farben: Vivid Black, Velocity Red Sunglow, Billet Silver, Bonneville Blue

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

MotorradTest.de auf YouTube

Harley Davidson Dyna Low Rider vs. Kawasaki ER-6n: Ein Motorradvergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Harley Davidson Dyna Low Rider und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Dyna Low Rider besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit tiefem Schwerpunkt und breitem Lenker bietet sie eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Verarbeitung und Materialien sind typisch Harley und strahlen Robustheit und Stil aus.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als modernes Naked Bike. Ihr sportliches Design und die aufrechte Sitzposition machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die ER-6n ist leichter und agiler, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.

Motor und Leistung

Die Dyna Low Rider ist mit einem kraftvollen V-Twin-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und das charakteristische Fahrgefühl, das Harley-Fans lieben. Allerdings könnte die Gewichtsklasse der Dyna für einige Fahrer eine Herausforderung darstellen, vor allem im Stadtverkehr.

Die Kawasaki ER-6n hingegen kommt mit einem flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der eine agile Leistung bietet. Sie ist leichter und wendiger, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die Leistung ist ausreichend für den Alltag und bietet gleichzeitig genügend Spaß auf kurvigen Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Dyna Low Rider ihre Stärken auf langen Strecken. Die Federung ist komfortabel und schluckt Unebenheiten gut weg, was sie zum perfekten Begleiter für ausgedehnte Touren macht. Allerdings kann das Handling in engen Kurven etwas schwergängiger sein, was für sportlichere Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein kann.

Die Kawasaki ER-6n hingegen glänzt mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders dynamisch macht. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.

Komfort und Ausstattung

Beide Motorräder bieten unterschiedlichen Komfort. Die Dyna Low Rider ist für längere Touren konzipiert und bietet eine bequeme Sitzbank und eine entspannte Körperhaltung. Die Ausstattung ist umfangreich und lässt sich individuell anpassen, was vielen Harley-Fahrern wichtig ist.

Die ER-6n bietet ebenfalls angenehmen Komfort, ist aber mehr auf den Stadtverkehr und kürzere Strecken ausgelegt. Die Sitzposition ist aufrecht und die Bedienung intuitiv, was sie besonders einsteigerfreundlich macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki ER-6n oft die günstigste Wahl. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist besonders für Einsteiger attraktiv. Die Dyna Low Rider hat ihren Preis, bietet dafür aber eine unverwechselbare Marke und ein einzigartiges Fahrgefühl, das viele Bikerinnen und Biker schätzen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson Dyna Low Rider als auch die Kawasaki ER-6n ihre eigenen Vorzüge haben. Die Dyna Low Rider ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein klassisches Cruiserlebnis legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet das charakteristische Fahrgefühl, das Harley-Fans lieben.

Die Kawasaki ER-6n hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein agiles und sportliches Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und bietet ein benutzerfreundliches Handling, das sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙