Harley-Davidson

Harley-Davidson
Electra Glide Ultra Classic FLHTCU

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP
Baujahr von 2015 bis 2016
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Dickschiff, Dampfhammer, Reisedampfer, Full-Dresser, Schlachtschiff etc.
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • gelassenes Dahingleiten
  • pures V2-Feeling
  • Platz ohne Ende
  • Soundsystem
  • Fährt auch bei Sturm stoisch geradeaus
  • Koffersystem Serie
Kontra:
  • groß und schwer
  • nix für Einsteiger
  • nix für Warmduscher
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht386kg
Radstand1.625mm
Länge2.600mm
Radstand1.625mm
Sitzhöhe: 740 mm
Höhe1.440mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Hubraum1.690ccm
Hub111mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung87 PS bei 5.010 U/Min
Drehmoment138 NM bei 3.750 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt23Liter
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleife
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Bisschen wenig technische Infos in diesem Testbericht, oder? Genau, aber darum geht es ja auch bei der Electra Glide: Vergesst Datenblätter oder Leistungsangaben. Setzt Euch, genießt das Leben, vergesst Eure Sorgen und fahrt einfach eine Runde ohne Nachzudenken. Das geht auf diese Maschine so gut wie auf vermutlich kaum einem anderen Bike. 
 
Das Testbike haben wir von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt bekomme. Dort gibt es knapp 100 gebrauchte Harleys, ein Besuch beim "Harley Händler des Jahres 2021" lohnt sich also allemal. Und falls Ihr Interesse an dieser Ultra Classic habt - hier geht es zur Verkaufsanzeige.
 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 16.500 €
  • Erstzulassung: 05/2009
  • HU: 10/2024
  • km: 53.639 km
  • Verfügbarkeit: sofort
  • Farbe: Silber-Weiß ("White Gold / Pewter Silver")

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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Harley Davidson Electra Glide Ultra Classic vs. Honda NTV 650 Revere

Wenn es um Motorräder geht, sind die Harley Davidson Electra Glide Ultra Classic und die Honda NTV 650 Revere zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Während die Electra Glide für ihren Komfort und ihre Tourentauglichkeit bekannt ist, bietet die NTV 650 Revere eine agile und praktische Lösung für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge.

Design und Komfort

Die Harley Davidson Electra Glide Ultra Classic besticht durch ihr klassisches Design und ihre umfangreiche Ausstattung. Sie verfügt über eine bequeme Sitzbank, große Verkleidungen und eine großzügige Windschutzscheibe, die sie ideal für lange Touren machen. Die NTV 650 Revere hingegen hat ein sportlicheres, schlankeres Design, das sich perfekt für den Einsatz in der Stadt eignet. Die Sitzposition ist aufrechter, was den Fahrkomfort in der Stadt erhöht, auf langen Strecken aber weniger entspannend sein kann.

Leistung und Handling

In Sachen Leistung bietet die Electra Glide einen kraftvollen V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und Autobahnfahrten. Die NTV 650 Revere hingegen hat einen etwas kleineren Motor, der aber für die Stadt und kurvenreiche Strecken mehr als ausreichend ist. Ihr Handling ist agil und wendig, was sie zu einem idealen Begleiter im Stadtverkehr macht.

Ausstattung und Technik

Die Electra Glide Ultra Classic ist mit zahlreichen Annehmlichkeiten ausgestattet, darunter ein hochwertiges Soundsystem, ein Navigationssystem und viele Staumöglichkeiten. Diese Eigenschaften machen sie zu einem echten Tourenmotorrad. Die NTV 650 Revere bietet eine Grundausstattung, die für den täglichen Gebrauch ausreicht, aber nicht die luxuriösen Extras der Electra Glide. Hier zeigt sich die Stärke von Harley Davidson in der Ausstattung für Langstreckenfahrer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtmäßig liegt die NTV 650 Revere in einer günstigeren Preisklasse, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer macht. Die Harley Davidson Electra Glide hingegen ist eine lohnende Investition für ernsthafte Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und Ausstattung legen. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder ihre eigenen Zielgruppen ansprechen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Electra Glide Ultra Classic und der Honda NTV 650 Revere stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Electra Glide ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Strecken mit maximalem Komfort zurücklegen möchten und eine luxuriöse Ausstattung schätzen. Sie ist perfekt für Reisen und bietet alles, was das Herz eines Touring-Fans begehrt.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist die bessere Wahl für Stadt- oder Gelegenheitsfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie ist praktisch, sparsam und bietet eine gute Leistung für den täglichen Gebrauch. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, wo und wie oft das Motorrad eingesetzt werden soll. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben unterschiedlich gewichtet werden können.

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