Harley-Davidson
LiveWire ELW
Aprilia
RS 457
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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Harley-Davidson LiveWire vs Aprilia RS 457 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den Vergleich zweier so unterschiedlicher Modelle wie der Harley-Davidson LiveWire und der Aprilia RS 457. Beide Motorräder stehen für unterschiedliche Ansätze in der Motorradwelt und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. In diesem Artikel werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike für unterschiedliche Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Design und Ästhetik
Die Harley-Davidson LiveWire besticht durch ihr futuristisches Design, das die traditionelle Harley-Ästhetik mit modernen Elementen verbindet. Die markante Linienführung und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 mit einem sportlich-aggressiven Look, der die DNA eines Rennmotorrads widerspiegelt. Die schlanken Konturen und die aerodynamische Form verleihen der RS 457 einen dynamischen Charakter.
Performance und Fahrbarkeit
In Sachen Performance zeigt die LiveWire, was Elektromobilität leisten kann. Mit sofortigem Drehmoment und kraftvoller Beschleunigung bietet sie ein einzigartiges Fahrerlebnis, das besonders im Stadtverkehr zur Geltung kommt. Die Aprilia RS 457 hingegen setzt auf einen leistungsstarken Verbrennungsmotor, der eine hohe Endgeschwindigkeit und ein agiles Fahrverhalten ermöglicht. Während die LiveWire ideal für den Einsatz in der Stadt ist, punktet die RS 457 auf kurvigen Landstraßen und bei sportlicher Fahrweise.
Reichweite und Effizienz
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist die Reichweite. Die LiveWire bietet eine für ein Elektromotorrad beeindruckende Reichweite, allerdings kann die Ladeinfrastruktur in einigen Regionen eine Herausforderung darstellen. Die Aprilia RS 457 hingegen hat den Vorteil, dass ihre Reichweite unbegrenzt ist, solange es Tankstellen gibt. Das macht sie zu einer praktischen Wahl für längere Fahrten und Touren.
Technologie und Ausstattung
Die Harley-Davidson LiveWire ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Cockpit, verschiedene Fahrmodi und eine Smartphone-Verbindung. Sie bietet nicht nur Komfort, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis. Die Aprilia RS 457 hingegen punktet mit einem sportlichen Cockpit und einer Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. So bieten beide Motorräder eine Fülle an technologischen Highlights, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Komfort und Ergonomie
Auch der Komfort ist ein entscheidender Faktor beim Motorradfahren. Der LiveWire bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Der RS 457 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die sich ideal für dynamisches Fahren eignet, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Hier kommt es stark auf die individuellen Vorlieben und den Einsatzzweck an.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley-Davidson LiveWire als auch die Aprilia RS 457 ihre Stärken und Schwächen haben. Die LiveWire ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, umweltfreundliches Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Ihre Technologie und das sofortige Drehmoment sind beeindruckend und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Die Aprilia RS 457 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Mit seinem kraftvollen Motor und dem sportlichen Design ist er bestens für kurvige Strecken und längere Touren geeignet. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man die Freiheit der Elektromobilität oder die Dynamik eines Sportmotorrads sucht, beide Modelle bieten ein außergewöhnliches Fahrerlebnis.