Harley-Davidson
LiveWire ELW
Honda
XL 700 V Transalp
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2007 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- hält ewig. Das Telefon geht: "Morgen nach Marokko?" "Warum nicht jetzt gleich???"
- muss man nie putzen. Sieht einfach cooler aus
- Geländetauglichkeit
- langsteckentauglich
- hält ewig: die nächsten 20 Jahre kein logischer Grund für einen Neukauf
- nichts für Sportfahrer
- Pendelneigung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 837 | mm |
Höhe | 1.305 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | V-Motor, vier Ventile | |
Hubraum | 680 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 60 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Einschleifenrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 177)mm | |
Federung hinten | Pro-Link-Schwinge (Federweg 173)mm | |
Aufhängung hinten | Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 100/90 19 | |
Reifen hinten | 130/80 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 256 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
Fazit - was bleibt hängen
Um nochmal auf den Einstieg zurückzukommen: Wir konnten bei unserem Test nicht herausbekommen, ob die Honda weitere 42.000 Kilometer durchgehalten hätte. Das gilt auch für andere Dinge bei uns: Beispielsweise können wir nicht bestätigen, dass Kakerlaken einen Atomkrieg überleben würden, ebenfalls ein Ruf wie Donnerhall. Allerdings würden wir stark annehmen, dass die Kakerlaken im Falle eines Atomkriegs Motorradfahren lernen müssten, weil alle Honda Transalp noch da sind.Wie komme ich von dem ekligen Insekt wieder zurück zum Motorrad? Gar nicht, deshalb ist hier jetzt Schluss.
MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson LiveWire vs Honda XL 700 V Transalp
Der Motorradmarkt hat in den letzten Jahren eine spannende Entwicklung durchgemacht, insbesondere mit dem Aufkommen von Elektromotorrädern. In diesem Vergleich stehen sich die Harley Davidson LiveWire und die Honda XL 700 V Transalp gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson LiveWire besticht durch ihr modernes, futuristisches Design, das die Tradition der Marke mit einem zeitgemäßen Look verbindet. Die aggressive Linienführung und die markanten Farben ziehen sofort die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda XL 700 V Transalp als klassisches Tourenmotorrad mit robustem und funktionalem Design. Die Sitzposition der Transalp ist bequem für längere Touren, während die LiveWire eher sportlich ausgelegt ist und eine etwas aufrechtere Sitzposition bietet.
Antrieb und Leistung
Die LiveWire ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der eine sofortige Beschleunigung und ein nahezu geräuschloses Fahren ermöglicht. Das sorgt vor allem im urbanen Umfeld für ein einzigartiges Fahrerlebnis. Die Honda XL 700 V Transalp hingegen setzt auf einen bewährten Verbrennungsmotor, der für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Während die LiveWire in der Stadt glänzt, zeigt die Transalp ihre Stärken auf langen Touren und in anspruchsvollem Gelände.
Reichweite und Ladezeiten
Ein entscheidender Faktor beim Vergleich von Elektromotorrädern ist die Reichweite. Die Harley Davidson LiveWire bietet eine Reichweite von ca. 150 km, was für die meisten Stadtfahrten ausreicht. Die Ladezeit an einer Schnellladestation beträgt rund 40 Minuten. Dafür hat die Honda XL 700 V Transalp eine nahezu unbegrenzte Reichweite, solange der Tank voll ist. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Reisen und Abenteuer.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die LiveWire die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, Smartphone-Konnektivität und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Auch die Transalp bietet sinnvolle Features wie ABS und eine gute Instrumentierung, aber nicht die Hightech-Ausstattung der LiveWire. Hier zeigt sich der Unterschied zwischen einem modernen E-Motorrad und einem klassischen Tourenmotorrad.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Harley Davidson LiveWire ist in der Anschaffung deutlich teurer als die Honda XL 700 V Transalp. Das spiegelt sich in der Technik und dem einzigartigen Fahrerlebnis wider. Dafür bietet die Transalp ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der LiveWire ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein dynamisches Fahrgefühl. Die Honda XL 700 V Transalp wiederum ist bekannt für ihre Stabilität und ihr komfortables Handling, vor allem auf langen Strecken und in unwegsamem Gelände. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben konzipiert sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson LiveWire und der Honda XL 700 V Transalp stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die LiveWire ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Ihre Technologie und ihr sportliches Fahrverhalten machen sie zu einer spannenden Wahl für Technikliebhaber und Stadtfahrer.
Die Honda XL 700 V Transalp hingegen richtet sich an Motorradfahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit, Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Touren und Abenteuer abseits der Straße. Mit bewährter Technik und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie eine gute Wahl für alle, die gerne reisen und die Freiheit auf zwei Rädern genießen wollen.