Harley-Davidson

Harley-Davidson
LiveWire ELW

Husqvarna

Husqvarna
Vitpilen 701

UVP 32.995 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 9.495 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Das erste Elektro-Motorrad von Harley Davidson
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Designerstück für jeden Tag
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Pro und Kontra

Pro:
  • Beschleunigung
  • Elektronisch voll ausgestattet
  • gute Bremsen
  • leichtes Handling
Kontra:
  • teuer
  • Reichweite
Pro:
  • Sportlich
  • Exklusiv
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Preis
  • Kombi-Display

Abmessungen & Gewicht

Gewicht251kg
Radstand1.490mm
Länge2.135mm
Radstand1.490mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.080mm
Gewicht166kg
Radstand1.434mm
Länge2.100mm
Radstand1.434mm
Sitzhöhe: 0-830 mm

Motor

Motor-BauartE-Motor
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge1
Motor-BauartEintopf
Hubraum693ccm
Hub80mm
Bohrung105mm
KühlungFlüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 15.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Reichweite158km
Leistung75 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment72 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite300km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm
Federung hintenSHOWA BFRC (Federweg 115)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17 58W
Reifen hinten180/55 ZR17 73W
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm
Aufhängung vorne0
Federung hintenWP Apex Monoshock (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenUmgelenkte Schwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.

Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 33.000€
  • Gebraucht (1 Jahre alt): 30.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz, gelb, orange

Fazit - was bleibt hängen

Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja!  Fünfmal Daumen hoch.
Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen. 
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.195 Euro
  • Gebraucht: ab 7.500 Euro
  • Baujahre: seit 2018
  • Farbe: aluminium 

MotorradTest.de auf YouTube

Harley Davidson LiveWire vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Elektromotorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, aber die Harley Davidson LiveWire und die Husqvarna Vitpilen 701 stechen besonders hervor. Beide Motorräder stehen für unterschiedliche Ansätze in der Motorradtechnik und Fahrdynamik. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.

Design und Ästhetik

Die Harley Davidson LiveWire präsentiert sich mit einem futuristischen und gleichzeitig klassisch anmutenden Design. Die markante Linienführung und die auffälligen Farben machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna Vitpilen 701 in einem minimalistischen und sportlichen Look, der an Café Racer erinnert. Die Kombination aus modernem Design und Retro-Elementen spricht besonders junge Fahrerinnen und Fahrer sowie Liebhaber des besonderen Stils an.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Harley Davidson LiveWire die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Elektromotor bietet sie sofortige Beschleunigung und ein beeindruckendes Drehmoment. Das sorgt vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Husqvarna Vitpilen 701 punktet dagegen mit einem leichten Chassis und einem agilen Fahrverhalten. Sie ist ideal für sportliches Fahren und bietet ein direktes Feedback auf der Straße.

Technologie und Ausstattung

Die LiveWire ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Cockpit, verschiedene Fahrmodi und umfangreiche Sicherheitsfunktionen. Diese Technologien machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die Vitpilen 701 setzt dagegen auf eine puristische Ausstattung, die das Fahrgefühl in den Vordergrund stellt. Sie bietet weniger technischen Schnickschnack, überzeugt aber durch einfache Handhabung und ein direktes Fahrerlebnis.

Reichweite und Energieeffizienz

Ein entscheidender Punkt beim Vergleich der beiden Motorräder ist die Reichweite. Die Harley Davidson LiveWire hat eine begrenzte Reichweite und ist für kurze bis mittellange Strecken konzipiert. Sie eignet sich hervorragend für den Einsatz in der Stadt, wo eine Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Die Vitpilen 701 hingegen ist mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor ausgestattet, der eine größere Reichweite und Flexibilität, insbesondere für längere Touren, bietet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein weiterer wichtiger Faktor. Die Harley Davidson LiveWire ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was sie für viele potenzielle Käufer unerschwinglich macht. Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für eine breitere Zielgruppe erschwinglich. Das macht sie zu einer interessanten Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson LiveWire als auch die Husqvarna Vitpilen 701 ihre Stärken und Schwächen haben. Die LiveWire ist ideal für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernste Ausstattung legen, während die Vitpilen 701 perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Wer viel in der Stadt unterwegs ist und die Vorteile eines Elektromotorrads nutzen möchte, findet in der LiveWire das passende Bike. Wer gerne längere Touren unternimmt und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, für den ist die Vitpilen 701 die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

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