Harley-Davidson

Harley-Davidson
LiveWire ELW

Indian

Indian
Scout Bobber

UVP 32.995 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 15.890 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Das erste Elektro-Motorrad von Harley Davidson
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Maximal reduziert
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Pro und Kontra

Pro:
  • Beschleunigung
  • Elektronisch voll ausgestattet
  • gute Bremsen
  • leichtes Handling
Kontra:
  • teuer
  • Reichweite
Pro:
  • 1. der Motor!
  • 2. der Motor!
  • 3. der Motor!
  • 4. der Motor!
  • 5 ...
Kontra:
  • Stößige Hinterradfederung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht251kg
Radstand1.490mm
Länge2.135mm
Radstand1.490mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.080mm
Gewicht261kg
Sitzhöhe: 649 mm

Motor

Motor-BauartE-Motor
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge1
Hubraum1.133ccm

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 15.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Reichweite158km
Leistung95 PS

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm
Federung hintenSHOWA BFRC (Federweg 115)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17 58W
Reifen hinten180/55 ZR17 73W

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.

Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 33.000€
  • Gebraucht (1 Jahre alt): 30.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz, gelb, orange

MotorradTest.de auf YouTube

Harley Davidson Livewire vs. Indian Scout Bobber - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter sind die Harley Davidson Livewire und die Indian Scout Bobber. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder hinsichtlich Leistung, Design und Fahrverhalten unter die Lupe genommen.

Leistungsvergleich

In Sachen Leistung hat die Harley Davidson Livewire als Elektromotorrad klar die Nase vorn. Mit ihrem sofort verfügbaren Drehmoment bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, das besonders in der Stadt zur Geltung kommt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Geräuschlosigkeit sorgt für ein völlig neues Fahrgefühl. Auf der anderen Seite steht die Indian Scout Bobber mit ihrem klassischen V2-Motor, der für seine kraftvolle Leistung und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Während die Livewire in der Stadt glänzt, zeigt der Scout Bobber seine Stärken auf längeren Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines Motorrads. Die Harley Davidson Livewire besticht durch ihre moderne und futuristische Optik. Ihre klaren Linien und die innovative Technik machen sie zu einem echten Hingucker. Die Indian Scout Bobber dagegen hat einen klassischen, robusten Look, der die Tradition von Indian Motorcycles verkörpert. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition des Scout Bobbers sorgen zudem für hohen Komfort, vor allem auf längeren Strecken. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Harley Davidson Livewire überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie fühlt sich leicht und wendig an, was besonders auf kurvigen Straßen von Vorteil ist. Die Indian Scout Bobber hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich ideal für entspannte Cruisingtouren eignet. Die Kombination aus Leistung und Komfort macht sie zu einem hervorragenden Begleiter auf langen Strecken.

Technologie und Ausstattung

In Sachen Technologie hat die Harley Davidson Livewire die Nase vorn. Es ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Smartphone-Anbindung ausgestattet. Diese technischen Spielereien bieten nicht nur zusätzlichen Komfort, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit. Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf bewährte Technik und bietet eine solide Ausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Hier zeigt sich, dass die Livewire eher technikaffine Fahrerinnen und Fahrer anspricht, während die Scout Bobber Liebhaber klassischer Motorräder anzieht.

Fazit

Beide Motorräder, die Harley Davidson Livewire und die Indian Scout Bobber, haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Livewire ist ideal für alle, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen, das in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt. Ihr futuristisches Design und ihre fortschrittliche Technologie machen sie zu einer attraktiven Wahl für Technikliebhaber.

Die Indian Scout Bobber hingegen ist perfekt für Fahrer, die den klassischen Look und das Gefühl eines V2-Motors schätzen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ist ideal für lange Touren, bei denen der Fahrspaß im Vordergrund steht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

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