Harley-Davidson

Harley-Davidson
LiveWire ELW

Kawasaki

Kawasaki
ER-6N

UVP 32.995 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2006 bis 2016
Das erste Elektro-Motorrad von Harley Davidson
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Einmal hin, alles drin
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Pro und Kontra

Pro:
  • Beschleunigung
  • Elektronisch voll ausgestattet
  • gute Bremsen
  • leichtes Handling
Kontra:
  • teuer
  • Reichweite
Pro:
  • Wendig
  • Motor ausreichend kräftig
  • für Einsteiger geeignet
Kontra:
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht251kg
Radstand1.490mm
Länge2.135mm
Radstand1.490mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.080mm
Gewicht206kg
Radstand1.410mm
Länge2.110mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 805 mm

Motor

Motor-BauartE-Motor
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge1
Motor-BauartZweizylinder Reihe
Hubraum649ccm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 15.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Reichweite158km
Leistung72 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite372km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm
Federung hintenSHOWA BFRC (Federweg 115)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17 58W
Reifen hinten180/55 ZR17 73W
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten160/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.

Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 33.000€
  • Gebraucht (1 Jahre alt): 30.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz, gelb, orange

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.
Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€, ohne Bj-Beschränkung ab 1.500€ 
  • Baujahre: 2006-2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: über die Baujahre hinweg fast alle Farben erhältlich

MotorradTest.de auf YouTube

Harley Davidson LiveWire vs. Kawasaki ER-6N: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Harley Davidson LiveWire und die Kawasaki ER-6N. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Optik

Die Harley Davidson LiveWire präsentiert sich als futuristisches Elektromotorrad mit einem markanten und sportlichen Design. Sie strahlt eine gewisse Eleganz aus und zieht durch ihre Linienführung und die hochwertige Verarbeitung die Blicke auf sich. Im Kontrast dazu steht die als Naked Bike konzipierte Kawasaki ER-6N. Ihr minimalistisches Design und die aggressive Front verleihen ihr einen rauen Charme, der viele Motorradfans anspricht.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die LiveWire die Nase vorn. Mit seinem Elektromotor bietet es sofortige Beschleunigung und ein beeindruckendes Drehmoment. Das sorgt vor allem in der Stadt für ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki ER-6N hingegen ist mit einem klassischen Verbrennungsmotor ausgestattet, der ebenfalls respektable Fahrleistungen bietet, aber nicht ganz mit der elektrischen Konkurrenz mithalten kann. Dennoch ist das Fahrverhalten der ER-6N sehr agil und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.

Komfort und Ergonomie

In puncto Komfort bietet die LiveWire eine angenehme Sitzposition, die sowohl für kurze als auch für längere Strecken geeignet ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sorgen dafür, dass man auch nach Stunden noch entspannt unterwegs ist. Auch die Kawasaki ER-6N bietet eine bequeme Sitzposition, allerdings könnte die Sitzbank für manche Fahrer etwas härter sein. Die Fußrasten sind gut platziert, was die Ergonomie der ER-6N unterstützt.

Technologie und Ausstattung

Die Harley Davidson LiveWire ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Darüber hinaus bietet es verschiedene Fahrmodi und eine Smartphone-Verbindung, die das Fahrerlebnis noch weiter steigern. Die Kawasaki ER-6N hingegen kommt mit einer einfacheren Instrumentierung, die aber ausreicht, um alle notwendigen Informationen zu liefern. Hier zeigt sich, dass die LiveWire in Sachen Technik klar die Nase vorn hat.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Harley Davidson LiveWire ist in der Anschaffung deutlich teurer als die Kawasaki ER-6N. Während die LiveWire als Premium-Elektromotorrad gilt, bietet die ER-6N ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die ein zuverlässiges Naked Bike suchen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Harley Davidson LiveWire ist ideal für alle, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu bezahlen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und modernste Technik, die das Fahren zu einem besonderen Erlebnis macht.

Die Kawasaki ER-6N hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Naked Bike bevorzugen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist eine preisgünstigere Variante, die dennoch viel Fahrspaß bietet.

Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Harley Davidson LiveWire und der Kawasaki ER-6N stark von den persönlichen Vorlieben und dem Budget ab. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, beide Modelle auszuprobieren, um das perfekte Bike für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

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