Harley-Davidson
LiveWire ELW
KTM
890 Adventure
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 15.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- Bremsen und Fahrwerk
- nicht zu schwer
- technisch gut ausgestattet
- toller Motor mit ordentlich Bums
- handlich dank tiefem Schwerpunkt
- Tank polarisiert optisch
- Turbulenzen und Lärm am Helm
- Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.528 | mm |
Radstand | 1.528 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 239 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 444 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
Fazit - was bleibt hängen?
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson Livewire vs. KTM 890 Adventure
Einführung
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Zwei bemerkenswerte Motorräder sind die Harley Davidson Livewire und die KTM 890 Adventure. Während die Livewire als Elektromotorrad für die Zukunft des Fahrens steht, ist die KTM 890 Adventure ein klassisches Adventure-Bike, das für Vielseitigkeit und Abenteuerlust steht. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design der Harley Davidson Livewire ist modern und futuristisch, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die schlanken Linien und die markante LED-Beleuchtung unterstreichen den elektrischen Charakter. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 890 Adventure mit einem robusten und funktionalen Design, das für Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkerführung der KTM bieten eine hervorragende Kontrolle, während die Livewire mit ihrem tiefen Schwerpunkt ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht.
Antrieb und Leistung
Die Livewire beeindruckt mit ihrem sofort verfügbaren Drehmoment, das für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist rasant und die Laufruhe auf der Straße bemerkenswert. Auf der anderen Seite bietet die KTM 890 Adventure einen kraftvollen Zweizylinder-Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Flexibilität des Motors macht die KTM zum idealen Begleiter für lange Touren und anspruchsvolle Strecken.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Harley Davidson Livewire auf dem neuesten Stand. Mit einem hochmodernen TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und umfangreicher Konnektivität ist sie perfekt für Technikbegeisterte. Die KTM 890 Adventure hingegen punktet mit ihrer robusten Ausstattung, die auf Langlebigkeit und Funktionalität ausgelegt ist. Die KTM bietet ebenfalls moderne Features, der Fokus liegt jedoch mehr auf dem praktischen Einsatz im Gelände.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Livewire ist sportlich und agil. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein direktes Feedback. Die KTM 890 Adventure hingegen zeigt ihre Stärken auf unbefestigten Wegen und in anspruchsvollem Gelände. Ihre Federung und Geometrie sind auf harte Bedingungen ausgelegt und machen sie zum idealen Begleiter für Abenteurer.
Reichweite und Aufladung
Ein entscheidender Punkt beim Vergleich der beiden Motorräder ist die Reichweite. Die Harley Davidson Livewire hat eine begrenzte Reichweite, die für Stadtfahrten und kurze Touren geeignet ist. Aufgeladen werden kann sie an öffentlichen Ladestationen oder zu Hause, was allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Im Gegensatz dazu ist die KTM 890 Adventure mit einem herkömmlichen Benzinmotor ausgestattet, der eine deutlich größere Reichweite bietet und das Tanken schnell und unkompliziert macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise der beiden Modelle unterscheiden sich deutlich. Die Harley Davidson Livewire ist in der Regel teurer, was sich durch die innovative Technik und den Elektroantrieb erklären lässt. Die KTM 890 Adventure hingegen bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und leistungsstarkes Motorrad suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Harley Davidson Livewire ist ideal für alle, die ein modernes Elektromotorrad suchen, das in der Stadt und auf Kurzstrecken glänzt. Ihr futuristisches Design und ihre sportlichen Fahreigenschaften machen sie zu einem echten Highlight. Die KTM 890 Adventure hingegen ist perfekt für Abenteurer, die ein vielseitiges Bike für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Unschlagbar sind die Robustheit und die hervorragenden Geländeeigenschaften. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Ob elektrisch oder klassisch, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.