Harley-Davidson

Harley-Davidson
LiveWire ELW

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 32.995 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Das erste Elektro-Motorrad von Harley Davidson
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Beschleunigung
  • Elektronisch voll ausgestattet
  • gute Bremsen
  • leichtes Handling
Kontra:
  • teuer
  • Reichweite
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht251kg
Radstand1.490mm
Länge2.135mm
Radstand1.490mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.080mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartE-Motor
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge1
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 15.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Reichweite158km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm
Federung hintenSHOWA BFRC (Federweg 115)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17 58W
Reifen hinten180/55 ZR17 73W
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.

Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 33.000€
  • Gebraucht (1 Jahre alt): 30.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz, gelb, orange

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

MotorradTest.de auf YouTube

Harley Davidson LiveWire vs Moto Guzzi V7 III - Elektromotorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. Heute stehen sich die Harley Davidson LiveWire und die Moto Guzzi V7 III gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ästhetik

Die Harley Davidson LiveWire besticht durch ihr modernes und futuristisches Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen klassischen Charme, der an die Tradition des italienischen Motorradbaues erinnert. Ihr retro-inspiriertes Design spricht vor allem Liebhaber von Vintage-Motorrädern an.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die LiveWire die Nase vorn. Mit ihrem Elektromotor bietet sie eine sofortige Beschleunigung und ein beeindruckendes Drehmoment. Das sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die V7 III wiederum ist mit einem klassischen V2-Motor ausgestattet, der ein sanftes und angenehmes Fahrverhalten bietet. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und lange Touren.

Technologie und Ausstattung

Technologisch bietet die LiveWire einige fortschrittliche Features, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und eine Smartphone-Verbindung. Die moderne Ausstattung macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Auch die V7 III bietet einige moderne Features, allerdings in einem eher traditionellen Rahmen. Hier steht mehr das Fahrgefühl als die Technik im Vordergrund.

Reichweite und Ladezeiten

Ein entscheidender Punkt beim Vergleich von Elektromotorrädern ist die Reichweite. Die LiveWire hat eine respektable Reichweite, die für die meisten Fahrten in der Stadt ausreicht. Allerdings kann das Aufladen an öffentlichen Stationen zeitaufwändig sein. Die V7 III wiederum ist mit einem klassischen Benzinmotor ausgestattet, was bedeutet, dass sie mit einer Tankfüllung eine deutlich größere Reichweite bietet und das Tanken in der Regel schneller geht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Harley Davidson LiveWire ist in der Regel teurer als die Moto Guzzi V7 III, was sich in der modernen Technik und dem einzigartigen Fahrgefühl widerspiegelt. Die V7 III wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne auf Qualität zu verzichten.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Harley Davidson LiveWire ist ideal für Technikliebhaber und Stadtfahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurze, dynamische Ausfahrten. Die Moto Guzzi V7 III ist die richtige Wahl für alle, die ein klassisches Motorrad mit entspanntem Fahrstil suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙