Harley-Davidson
LiveWire ELW
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Harley-Davidson LiveWire vs. Royal Enfield HNTR 350 - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Möglichkeiten, die unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht werden. Zwei bemerkenswerte Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden, sind die Harley-Davidson LiveWire und die Royal Enfield HNTR 350. Während die LiveWire als Elektromotorrad die Zukunft des Fahrens repräsentiert, bringt die HNTR 350 den klassischen Charme und die Tradition von Royal Enfield mit. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder.
Design und Ästhetik
Das Design ist oft der erste Aspekt, der bei der Wahl eines Motorrads ins Auge fällt. Die Harley-Davidson LiveWire besticht durch ihr modernes und futuristisches Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 ein klassisches, zeitloses Design, das Nostalgie und Tradition ausstrahlt. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder unterschiedliche Zielgruppen ansprechen: Die LiveWire richtet sich an technikaffine Fahrerinnen und Fahrer, während die HNTR 350 die Liebhaber klassischer Motorräder anspricht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Harley-Davidson LiveWire die Nase vorn. Mit ihrem Elektromotor bietet sie sofortige Beschleunigung und ein beeindruckendes Drehmoment. Das sorgt vor allem in der Stadt für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die HNTR 350 hingegen verfügt über einen klassischen Verbrennungsmotor, der für ein sanftes und entspanntes Fahrverhalten sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Royal Enfield: Sie ist perfekt für gemütliche Landstraßenfahrten und bietet ein angenehmes Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Reichweite und Effizienz
Ein entscheidender Faktor für viele Motorradfahrer ist die Reichweite. Die Harley-Davidson LiveWire hat eine begrenzte Reichweite, die für längere Touren nicht ausreicht, es sei denn, man plant regelmäßige Ladepausen ein. Die HNTR 350 hingegen bietet eine deutlich größere Reichweite, die für längere Fahrten geeignet ist. Das macht sie zu einer praktischen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Strecken zurücklegen.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads. Die LiveWire bietet eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren ausgelegt ist. Auf längeren Strecken kann dies jedoch unbequem sein. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen hat eine aufrechte Sitzposition, die auf lange Strecken ausgelegt ist und dem Fahrer ein angenehmes Fahrerlebnis bietet. Hier zeigt sich, dass die HNTR 350 besser für Touren und längere Fahrten geeignet ist.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Harley-Davidson LiveWire auf der Höhe der Zeit. Ausgestattet ist sie mit modernster Technik, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Bremssystem. Die HNTR 350 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein unkompliziertes Fahrerlebnis suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Harley-Davidson LiveWire ist in der Regel teurer als die Royal Enfield HNTR 350, was auf die fortschrittliche Technik und den Elektromotor zurückzuführen ist. Für viele Käufer könnte die HNTR 350 aufgrund ihres attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses die bessere Wahl sein, insbesondere für diejenigen, die ein klassisches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley-Davidson LiveWire als auch die Royal Enfield HNTR 350 ihre Stärken und Schwächen haben. Die LiveWire ist ideal für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, leistungsstarkes Elektromotorrad für aufregende Fahrten in der Stadt suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und moderne Ausstattung, hat aber eine begrenzte Reichweite und könnte für längere Fahrten weniger komfortabel sein.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die klassischen Stil und entspanntes Fahren schätzen. Mit ihrer großen Reichweite und dem komfortablen Fahrgefühl ist sie ideal für lange Touren. Auch der günstigere Preis macht sie für viele Motorradfans zu einer attraktiven Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer auf der Suche nach einem modernen, leistungsstarken Motorrad ist, wird mit der Harley-Davidson LiveWire fündig. Wer den klassischen Charme und die Schlichtheit eines traditionellen Motorrads schätzt, für den ist die Royal Enfield HNTR 350 die bessere Wahl.