Harley-Davidson

Harley-Davidson
LiveWire ELW

Suzuki

Suzuki
V-Strom 1000

UVP 32.995 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 12.599 €
Baujahr von 2002 bis 2019
Das erste Elektro-Motorrad von Harley Davidson
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Gut und günstig
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Pro und Kontra

Pro:
  • Beschleunigung
  • Elektronisch voll ausgestattet
  • gute Bremsen
  • leichtes Handling
Kontra:
  • teuer
  • Reichweite
Pro:
  • Bedienung
  • Fahrkomfort
  • Fahrverhalten
  • Drehmoment
Kontra:
  • kein Sportmotor

Abmessungen & Gewicht

Gewicht251kg
Radstand1.490mm
Länge2.135mm
Radstand1.490mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.080mm
Gewicht232kg
Radstand1.555mm
Länge2.280mm
Radstand1.555mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.470mm

Motor

Motor-BauartE-Motor
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge1
Motor-BauartV
Hubraum1.037ccm
Hub66mm
Bohrung100mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 15.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Reichweite158km
Leistung101 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment101 NM bei 4.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite417km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm
Federung hintenSHOWA BFRC (Federweg 115)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17 58W
Reifen hinten180/55 ZR17 73W
RahmenbauartBrücken
Federung vorneTelegabel 43 mm (Federweg 160)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 160)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V
Reifen hinten17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.

Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 33.000€
  • Gebraucht (1 Jahre alt): 30.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz, gelb, orange

Fazit - was bleibt hängen?

Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.

Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.

Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.599 Euro
  • Gebraucht (3 Jahre alt): ab 7.000 Euro
  • Baujahre: seit 2014
  • Verfügbarkeit: große Auswahl
  • Farben: schwarz, weiß, gelb

MotorradTest.de auf YouTube

Harley-Davidson LiveWire vs. Suzuki V-Strom 1000: Elektromotorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert und mit der Einführung von Elektromotorrädern wie der Harley-Davidson LiveWire wird die Auswahl für Motorradliebhaber immer vielfältiger. Gleichzeitig ist die Suzuki V-Strom 1000 nach wie vor ein beliebtes Modell für Tourenfahrer. Dieser Vergleich analysiert die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder.

Leistung und Antrieb

Die Harley-Davidson LiveWire setzt auf einen Elektroantrieb, der eine sofortige Beschleunigung und ein nahezu geräuschloses Fahrerlebnis bietet. Dies ist besonders im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken von Vorteil, da die LiveWire schnell und agil ist. Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki V-Strom 1000 einen klassischen Verbrennungsmotor, der sich durch seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auszeichnet. Während die LiveWire im Stadtverkehr glänzt, zeigt die V-Strom ihre Stärken auf langen Touren und in anspruchsvollem Gelände.

Reichweite und Energieeffizienz

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen den beiden Motorrädern ist die Reichweite. Die LiveWire hat eine begrenzte Reichweite, ideal für kurze Ausflüge und Stadtfahrten, aber nicht für lange Reisen. Dafür bietet die V-Strom 1000 eine beeindruckende Reichweite, die es erlaubt, auch längere Strecken ohne häufiges Tanken zurückzulegen. Das macht die V-Strom zur besseren Wahl für Reisende, die gerne die Freiheit der Straße genießen.

Fahrverhalten und Komfort

In Bezug auf das Fahrverhalten bietet die Harley-Davidson LiveWire ein sportliches und agiles Fahrgefühl, das besonders in der Stadt zur Geltung kommt. Die V-Strom 1000 wiederum ist bekannt für ihre Stabilität und ihren Komfort auf langen Strecken. Die aufrechte Sitzposition und die gute Federung der V-Strom sorgen dafür, dass auch längere Strecken angenehm zu fahren sind. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark vom bevorzugten Fahrstil abhängt.

Technologie und Ausstattung

Die LiveWire ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch angenehmer. Auch die V-Strom 1000 bietet eine solide Ausstattung, allerdings nicht in dem Maße wie die LiveWire. Hier ist die LiveWire klar im Vorteil, wenn es um innovative Technologien geht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Harley-Davidson LiveWire ist in der Anschaffung teurer als die Suzuki V-Strom 1000. Während die LiveWire durch ihre Technik und das elektrische Fahren besticht, bietet die V-Strom ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Tourenfahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley-Davidson LiveWire als auch die Suzuki V-Strom 1000 ihre Stärken und Schwächen haben. Die LiveWire ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches, modernes und umweltfreundliches Motorrad für die Stadt suchen. Ihre Technologie und ihr agiles Fahrverhalten machen sie zu einer aufregenden Wahl für Kurzstrecken. Für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Reichweite und Zuverlässigkeit legen, ist die V-Strom 1000 die bessere Wahl. Sie ist perfekt für lange Strecken und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem bevorzugten Fahrstil ab.

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