Harley-Davidson
LiveWire ELW
Triumph
Bonneville Speedmaster
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
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Harley Davidson Livewire vs. Triumph Bonneville Speedmaster
Einführung
Wenn es um Motorräder geht, haben sowohl die Harley Davidson Livewire als auch die Triumph Bonneville Speedmaster ihren ganz eigenen Charme. Die Livewire bringt als erstes Elektromotorrad von Harley einen modernen Touch in die Welt der Cruiser, während die Bonneville Speedmaster mit klassischem Design und kraftvollem Motor überzeugt. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrer am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Livewire besticht durch ihr futuristisches Design und die markentypische, markante Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Innovation und Modernität. Im Gegensatz dazu hat die Triumph Bonneville Speedmaster ein klassisches, zeitloses Design, das die Tradition der britischen Motorräder verkörpert. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition der Bonneville machen sie besonders komfortabel für längere Touren.
Fahrkomfort
Beide Motorräder bieten einen hohen Fahrkomfort, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Livewire punktet mit einem unmittelbaren Drehmoment, das ein aufregendes Fahrgefühl vermittelt. Die Triumph Bonneville wiederum bietet eine sanfte und gleichmäßige Beschleunigung, ideal für entspannte Fahrten auf der Landstraße. Während die Livewire für den Einsatz in der Stadt konzipiert ist, fühlt sich die Bonneville auf langen Strecken besonders wohl.
Leistung und Antrieb
Die Livewire ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert und dabei nahezu geräuschlos ist. Das macht sie zu einer umweltfreundlichen Wahl für Fahrten in der Stadt. Auf der anderen Seite hat die Bonneville Speedmaster einen klassischen Verbrennungsmotor, der nicht nur kraftvoll ist, sondern auch den charakteristischen Sound eines Motorrads bietet. Diese akustische Komponente ist für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidendes Kriterium.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Livewire die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Smartphone-Verbindung. Die Ausstattung der Bonneville Speedmaster ist schlicht, aber funktional und auf das Wesentliche reduziert. Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Tradition und Einfachheit legen, sind hier gut aufgehoben.
Kraftstoffeffizienz und Reichweite
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Livewire hat den Vorteil, dass sie elektrisch angetrieben wird und somit keine Benzinkosten verursacht. Allerdings ist ihre Reichweite begrenzt, was bei längeren Fahrten eine Herausforderung darstellen kann. Die Bonneville Speedmaster hingegen hat eine gute Reichweite und eignet sich hervorragend für längere Touren, was sie zu einer praktischen Wahl für Reisende macht.
Wartung und Kosten
Die Wartungskosten der Livewire sind in der Regel niedriger, da Elektromotorräder weniger bewegliche Teile haben und somit weniger anfällig für Verschleiß sind. Allerdings erfordert die Bonneville Speedmaster eine regelmäßige Wartung, die zusätzliche Kosten verursachen kann. Dies sollte bei der Entscheidung für eines der beiden Motorräder berücksichtigt werden.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson Livewire als auch die Triumph Bonneville Speedmaster ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Livewire ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, umweltfreundliches Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Ihre Technologie und der direkte Vortrieb machen sie zu einem aufregenden Erlebnis für alle, die das Neue lieben.
Die Bonneville Speedmaster hingegen ist die perfekte Wahl für Liebhaber klassischer Motorräder, die Wert auf Tradition, Komfort und starke Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl, das viele Motorradfahrerinnen und -fahrer schätzen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob man sich für die moderne Livewire oder die klassische Bonneville Speedmaster entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.