Harley-Davidson

Harley-Davidson
LiveWire ELW

Triumph

Triumph
Speed 400

UVP 32.995 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 5.595 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Das erste Elektro-Motorrad von Harley Davidson
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Schicker 1-Zylinder A2 Naked-Roadster für wenig Geld
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Pro und Kontra

Pro:
  • Beschleunigung
  • Elektronisch voll ausgestattet
  • gute Bremsen
  • leichtes Handling
Kontra:
  • teuer
  • Reichweite
Pro:
  • klassische, aufgeräumte & wertige Optik
  • Motor mit guten Manieren
  • einfach zu fahrende A2-Maschine
  • abschaltbare Traktionskontrolle
  • einfacher, aber gut gemachter Roadster
Kontra:
  • Fußrasten dicht beieinander
  • Soziusbetrieb so lala

Abmessungen & Gewicht

Gewicht251kg
Radstand1.490mm
Länge2.135mm
Radstand1.490mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.080mm
Gewicht170kg
Radstand1.377mm
Länge2.085mm
Radstand1.377mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.084mm

Motor

Motor-BauartE-Motor
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge1
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen
Hubraum398ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment116 NM bei 15.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Reichweite158km
Leistung40 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite371km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm
Federung hintenSHOWA BFRC (Federweg 115)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17 58W
Reifen hinten180/55 ZR17 73W
RahmenbauartHybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen
Federung vorne43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenGasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 R17
Reifen hinten150/60 R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneStarre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenStarre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.

Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.

Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 33.000€
  • Gebraucht (1 Jahre alt): 30.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2019
  • Farben: schwarz, gelb, orange

Fazit zur Triumph Speed 400

Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!
 
Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.345 €
  • Verfügbarkeit: seit 04/2024
  • Farben: rot, blau, schwarz

MotorradTest.de auf YouTube

Harley Davidson LiveWire vs. Triumph Speed 400 - Elektromotorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert und die Einführung von Elektromotorrädern hat für frischen Wind gesorgt. Zwei Modelle, die in diesem Bereich besonders hervorstechen, sind die Harley Davidson LiveWire und die Triumph Speed 400. Beide Motorräder bieten einzigartige Features und Ansätze, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft das erste, was einem ins Auge fällt, wenn man sich für ein Motorrad interessiert. Die Harley Davidson LiveWire präsentiert sich mit einem futuristischen Look, der die traditionelle Harley-Ästhetik mit modernen Elementen verbindet. Die Linienführung ist sportlich und dynamisch und vermittelt den Eindruck von Geschwindigkeit und Agilität.

Im Gegensatz dazu hat die Triumph Speed 400 ein eher klassisches Design, das die britische Motorradtradition widerspiegelt. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem robusten Rahmen spricht sie eher Liebhaber des Retro-Designs an. Beide Motorräder bieten eine bequeme Sitzposition, wobei sich die LiveWire für große Fahrerinnen und Fahrer etwas beengt anfühlen könnte, während die Speed 400 mehr Platz bietet.

Leistung und Fahrverhalten

Bei der Leistung sind die Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern deutlich spürbar. Die Harley Davidson LiveWire ist mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet, der für sofortige Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Drehmomententfaltung ist beeindruckend und sorgt für ein sportliches Fahrverhalten, das sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn überzeugt.

Die Triumph Speed 400 hingegen hat einen klassischen Verbrennungsmotor, der ebenfalls respektable Fahrleistungen bietet. Während die Beschleunigung nicht ganz mit der LiveWire mithalten kann, punktet sie mit einem angenehmen Fahrverhalten und guter Straßenlage. Besonders auf kurvenreichen Strecken spielt die Speed 400 ihre Stärken aus und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.

Technik und Ausstattung

Die Technik spielt beim Motorradfahren heutzutage eine entscheidende Rolle. Die Harley Davidson LiveWire ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Cockpit, verschiedene Fahrmodi und eine App, die eine Verbindung zum Smartphone ermöglicht. Diese Technologien bieten nicht nur Komfort, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit.

Die Triumph Speed 400 bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch nicht in dem Maße wie die LiveWire. Sie hat ein einfacheres, aber funktionales Cockpit und bietet grundlegende Fahrerassistenzsysteme. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik legen, könnte die LiveWire die bessere Wahl sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Harley Davidson LiveWire ist in der Regel teurer als die Triumph Speed 400. Das liegt zum Teil an der fortschrittlichen Technik und dem Elektroantrieb. Für viele Fahrerinnen und Fahrer könnte sich die Investition in die LiveWire lohnen, vor allem, wenn sie die Vorteile eines Elektromotorrads schätzen.

Die Triumph Speed 400 bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein klassisches Motorrad suchen, das zuverlässig und leistungsstark ist, ohne die Geldbörse zu sprengen. Sie ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson LiveWire als auch die Triumph Speed 400 ihre Stärken und Schwächen haben. Die LiveWire ist die perfekte Wahl für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und aufregendes Fahrerlebnis suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen. Ihr modernes Design und die beeindruckende Leistung machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.

Die Triumph Speed 400 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Sie bietet ein angenehmes Fahrverhalten und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Für Einsteiger oder diejenigen, die ein zuverlässiges Motorrad für entspannte Touren suchen, ist die Speed 400 die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab.

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