Harley-Davidson
LiveWire ELW
Yamaha
R3
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.149 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Motor
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Reihe, 4-Takt | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel (Federweg 130)mm | |
Reifen vorne | 110/70-17M | |
Reifen hinten | 140/70-17M |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson LiveWire vs. Yamaha R3 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, jedes mit seinen eigenen Vorzügen und Herausforderungen. Zwei sehr unterschiedliche Motorräder, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Harley Davidson LiveWire und die Yamaha R3. Während es sich bei der LiveWire um ein Elektromotorrad mit modernster Technik handelt, ist die Yamaha R3 ein klassisches Sportmotorrad, das für seine Wendigkeit und Leistung bekannt ist. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen und ihre Stärken und Schwächen herausgearbeitet.
Design und Ergonomie
Das Design der Harley Davidson LiveWire ist futuristisch und ansprechend, mit klaren Linien und einer markanten Silhouette, die sofort ins Auge fällt. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Blickfang. Im Gegensatz dazu steht die Yamaha R3 mit ihrem sportlich-aggressiven Design, das die Rennsport-DNA der Marke widerspiegelt. Die aerodynamischen Formen und die aggressive Frontpartie verleihen der R3 ein dynamisches Erscheinungsbild.
In Bezug auf die Ergonomie bietet die LiveWire eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Yamaha R3 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für schnelle Kurvenfahrten optimiert ist. Für manche Fahrerinnen und Fahrer ist die LiveWire komfortabler, andere bevorzugen die entspanntere Sitzposition.
Leistung und Fahrverhalten
In puncto Leistung bietet die Harley Davidson LiveWire den für Elektromotorräder typischen Vorteil des sofort verfügbaren Drehmoments. Das sorgt für ein schnelles Ansprechverhalten und eine beeindruckende Beschleunigung. Auf der anderen Seite bietet die Yamaha R3 einen leistungsstarken, aber dennoch drehmomentstarken Motor, der für seine Klasse bemerkenswerte Fahrleistungen liefert. Die R3 ist bekannt für ihre Wendigkeit und ihr agiles Fahrverhalten, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Die LiveWire hingegen bietet ein ruhiges und stabiles Fahrverhalten, das sich besonders für Stadtfahrten eignet. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken in unterschiedlichen Fahrsituationen, wobei die Wahl stark vom persönlichen Fahrstil abhängt.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Harley Davidson LiveWire die Nase vorn. Er ist mit einem modernen Touchscreen-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen anzeigt und eine Vielzahl von Fahrmodi bietet. Diese Merkmale machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch unterhaltsamer. Die Yamaha R3 hingegen bietet eine Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, jedoch nicht die gleiche technische Raffinesse wie die LiveWire.
Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen ausgestattet, wobei die LiveWire über ein fortschrittliches Bremssystem verfügt, das eine hervorragende Bremsleistung bietet. Die R3 hat auch gute Bremsen, die für ihre Klasse angemessen sind, aber nicht ganz mit der LiveWire mithalten können.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Harley Davidson LiveWire ist in der Regel teurer als die Yamaha R3, was auf die fortschrittliche Technik und den Elektroantrieb zurückzuführen ist. Die R3 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem vernünftigen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson LiveWire als auch die Yamaha R3 ihre Stärken und Schwächen haben. Die LiveWire ist ideal für alle, die ein modernes, technologisch fortschrittliches Elektromotorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet und eine beeindruckende Beschleunigung bietet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Design und Komfort legen und bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren.
Die Yamaha R3 hingegen ist die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für Einsteiger, die in die Welt des Motorradsports eintauchen möchten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Bedürfnissen ab. Egal, ob man sich für die innovative LiveWire oder die sportliche R3 entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.