Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider S

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

UVP 23.190 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Der Power-Cruiser mit dem 117er Milwaukee-Eight im Test
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Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Pro und Kontra

Pro:
  • brachialer Motor
  • brachialer Sound
  • brachiales Motorrad-Erlebnis
  • brachiale Emotionen
Kontra:
  • Sitzposition nicht für jedermann
  • schwer
Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt

Abmessungen & Gewicht

Gewicht308kg
Radstand1.615mm
Länge2.355mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 710 mm
Höhe1.160mm
Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight V2
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite338km
Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorneShowa USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 112)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)

Fazit

Die Harley Davidson Low Rider S gehört ohne Frage zu den beeindruckendsten Motorrädern, die ich je gefahren bin. Das liegt nicht zuletzt an dem neuen 117er Motor, der die Fuhre nun mit einer deart brachialen (sorry) Gewalt nach vorne befördert, das einem der Atem stockt und man einen trockenen Mund bekommt. Dieses Motorrad scheint ausschließlich aus Emotionen gebaut zu sein. Die technische Ausstattung oder die sonstigen Aspekte anderer Motorräder verkommen hier zur absoluten Nebensache. Motorradfahren in seiner ursprünglichen Form mit Power in ganz größen Tüten: Das ist die Low Rider S.
 
Die Testmaschine wurde uns von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Probefahrten sind dort mit vielen aktuellen Harley Modellen möglich. Tipp für die Ausfahrt: Nicht mehr bis zum Westensee und dann links (Tempo 30!), sondern vorher schon links abbiegen Richtung Rodenbek/Rumohr.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 22.795€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 15.000€
  • Baujahre: seit 2017
  • Farben: Grau, Rot, Blau, Schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

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Harley-Davidson Low Rider S vs. Low Rider ST - Der ultimative Vergleich

Die Harley-Davidson Low Rider S und die Low Rider ST sind zwei beeindruckende Motorräder, die sich in vielerlei Hinsicht ähneln, aber auch einige entscheidende Unterschiede aufweisen. Beide Modelle gehören zur ikonischen Harley-Davidson Familie und bieten ein unverwechselbares Fahrgefühl, das sowohl erfahrene Biker als auch Einsteiger begeistert. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Beide Modelle zeichnen sich durch das typische Harley-Davidson Design aus, das kraftvoll und robust wirkt. Die Low Rider S hat einen sportlicheren, aggressiveren Look mit einer tieferen Sitzposition und einer etwas schmaleren Silhouette. Im Vergleich dazu bietet die Low Rider ST ein etwas klassischeres Design mit einer höheren Sitzposition und einem komfortableren Fahrgefühl für längere Strecken. Die Ergonomie der Low Rider S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen, während die Low Rider ST mehr Komfort für lange Strecken bietet.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit dem gleichen leistungsstarken Milwaukee Eight Motor ausgestattet, der für seine kraftvolle Leistung und sein beeindruckendes Drehmoment bekannt ist. Die Low Rider S hat jedoch eine sportlichere Abstimmung, die ein agileres Fahrverhalten ermöglicht. Dafür bietet die Low Rider ST eine sanftere Leistungsentfaltung, ideal für entspanntes Fahren. Während die Low Rider S für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren konzipiert ist, eignet sich die Low Rider ST eher für lange Touren und Autobahnfahrten.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bieten beide Modelle eine Vielzahl moderner Features. Die Low Rider S verfügt über ein minimalistisches Cockpit, das sich auf das Fahren konzentriert, während die Low Rider ST mit einem umfangreicheren Infotainmentsystem ausgestattet ist, das Navigation und Musikstreaming ermöglicht. Die Low Rider ST bietet außerdem mehr Stauraum und ist damit die bessere Wahl für längere Touren. Die Low Rider S hingegen punktet mit einem sportlicheren Fahrwerk und besserem Handling auf kurvigen Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der beiden Motorräder unterscheidet sich deutlich. Die Low Rider S ist bekannt für ihre Wendigkeit und Agilität, was sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrer macht, die gerne enge Kurven nehmen. Dafür bietet die Low Rider ST ein stabileres Fahrverhalten, was sich vor allem auf der Autobahn und bei längeren Touren bemerkbar macht. Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein dynamisches Fahrgefühl legen, werden die Low Rider S bevorzugen, während die Low Rider ST für diejenigen geeignet ist, die Komfort und Stabilität suchen.

Preise und Verfügbarkeit

Die Preise für beide Modelle liegen in einem ähnlichen Bereich, wobei die Low Rider ST aufgrund ihrer zusätzlichen Ausstattung und des größeren Stauraums etwas teurer sein kann. Es empfiehlt sich, die Preise bei verschiedenen Händlern zu vergleichen und eventuell nach Sonderangeboten Ausschau zu halten. Beide Modelle sind in verschiedenen Farben und Ausstattungsvarianten erhältlich, was eine individuelle Anpassung ermöglicht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley-Davidson Low Rider S als auch die Low Rider ST ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Low Rider S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie bietet ein unverwechselbares Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Low Rider ST ist die bessere Wahl für Fahrer, die Komfort und Stauraum für längere Touren suchen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie ideal für entspannte Autobahnfahrten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatz ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten das typische Harley-Davidson Erlebnis und werden sicher viel Freude bereiten.

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