Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

Benelli

Benelli
752 S

UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 7.299 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Das stylische Italo Nakedbike für unter 7.000 Euro im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt
Pro:
  • schicke Optik
  • fetter Sound
  • wenig Schnickschnack
  • gute Reifen
  • gute Bremsen
  • guter Preis
Kontra:
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm
Gewicht226kg
Radstand1.460mm
Länge2.130mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum754ccm
Hub62mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung76 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite269km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten180/55 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

Fazit

Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.999€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2020
  • Farben: Schwarz, Grün

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Harley Davidson Low Rider ST vs. Benelli 752 S - Vergleich der Cruiser

Einleitung

Der Markt für Cruiser-Motorräder bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, wobei zwei Modelle besonders hervorstechen: die Harley Davidson Low Rider ST und die Benelli 752 S. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Harley Davidson Low Rider ST präsentiert sich in einem klassischen und robusten Look, der die Tradition der Marke widerspiegelt. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Benelli 752 S hingegen hat ein moderneres, sportlicheres Design, das jüngere Fahrerinnen und Fahrer ansprechen könnte. Ihre Sitzposition ist etwas sportlicher, was die Kontrolle in Kurven verbessert, aber möglicherweise weniger Komfort auf langen Strecken bietet.

Motor und Leistung

Die Harley Davidson Low Rider ST verfügt über einen kraftvollen V-Twin-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Besonders beim Cruisen auf der Autobahn vermittelt sie ein beeindruckendes Fahrgefühl. Die Benelli 752 S hingegen ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein agiles und dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Während die Harley für ihre kraftvolle Beschleunigung geschätzt wird, bietet die Benelli ein sportliches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.

Fahrverhalten und Handling

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrverhalten. Die Low Rider ST ist bekannt für ihre Stabilität und Laufruhe, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren macht. Allerdings kann ihr Gewicht in engen Kurven eine Herausforderung darstellen. Die Benelli 752 S punktet hier mit ihrem geringen Gewicht und dem agilen Handling, das sie für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken prädestiniert. Allerdings könnte die Stabilität auf der Autobahn im Vergleich zur Harley etwas nachlassen.

Ausstattung und Technik

Ausstattungsseitig bietet die Harley Davidson Low Rider ST eine Vielzahl von Features, die den Fahrkomfort erhöhen, darunter ein modernes Infotainment-System und zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Die Benelli 752 S hingegen bietet eine solide Grundausstattung, die für den Preis attraktiv ist, aber weniger technische Raffinessen aufweist. Für Technikbegeisterte könnte die Harley hier die bessere Wahl sein.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium. Die Harley Davidson Low Rider ST ist in der Regel teurer, was durch die Marke und die Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Benelli 752 S wiederum bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem günstigen Preis suchen. Hier zeigt sich, dass die Benelli eine hervorragende Wahl für preisbewusste Käuferinnen und Käufer ist.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Harley Davidson Low Rider ST ist ideal für alle, die Tradition, Komfort und Leistung schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet auf der Autobahn ein beeindruckendes Fahrerlebnis. Die Benelli 752 S hingegen spricht jüngere und sportlichere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich gut für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer einen klassischen Cruiser sucht, wird bei der Harley fündig, während die Benelli eine gute Wahl für sportliche Fahrer ist.

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