Harley-Davidson
Low Rider ST
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Harley Davidson Low Rider ST vs. BMW R 1200 GS K25
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen die Harley Davidson Low Rider ST und die BMW R 1200 GS K25 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Mit dem tiefen Sitz und der entspannten Sitzposition eignet sich das Motorrad hervorragend für lange Strecken auf der Landstraße. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Chromdetails verleihen dem Bike eine ansprechende Optik.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als Adventure Bike mit robustem und funktionalem Design. Sie ist höher und bietet eine aufrechtere Sitzposition, ideal für Offroad-Abenteuer und lange Reisen. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sich vor allem bei längeren Touren auszahlt.
Motor und Leistung
Die Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der ein charakteristisches Drehmoment liefert. Dieses Motorrad ist ideal für entspannte Touren, bei denen der Fahrspaß im Vordergrund steht. Die Beschleunigung ist beeindruckend, aber das Handling in engen Kurven kann etwas herausfordernd sein.
Die BMW R 1200 GS K25 verfügt hingegen über einen kraftvollen Boxermotor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Leistung bietet. Die Balance zwischen Leistung und Handling ist bei diesem Modell besonders gelungen und macht sie zu einem vielseitigen Begleiter. Die GS ist bekannt für ihre Stabilität und Agilität auch auf unbefestigten Wegen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Dennoch bleibt sie technisch hinter der BMW zurück, die mit fortschrittlichen Assistenzsystemen wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi aufwartet. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort erheblich.
Die BMW R 1200 GS K25 ist zudem mit einem umfangreichen Bordcomputer ausgestattet, der den Fahrer mit vielen nützlichen Informationen versorgt. Die Möglichkeit, das Motorrad an unterschiedliche Fahrbedingungen anzupassen, ist ein weiterer Pluspunkt, der die GS zu einem Favoriten unter den Adventure-Bikes macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Low Rider ST ist typisch für einen Cruiser: entspannt und komfortabel. Sie eignet sich hervorragend für lange Autobahnfahrten oder gemütliche Ausflüge. Das Handling im Stadtverkehr kann durch das höhere Gewicht und die tiefere Sitzposition etwas eingeschränkt sein.
Die BMW R 1200 GS K25 überzeugt hingegen durch ihr agiles Handling, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände zur Geltung kommt. Sie ist wendig und bietet ein hohes Maß an Kontrolle, was besonders für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Harley Davidson Low Rider ST ist ideal für alle, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf Stil und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und lange Ausflüge auf der Straße.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Mit ihrer fortschrittlichen Technik und dem agilen Handling ist sie für lange Reisen und Offroad-Abenteuer bestens gerüstet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente auf zwei Rädern verspricht.