Harley-Davidson
Low Rider ST
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson Low Rider ST vs. BMW R 1200 GS K50 - Kultmotorräder im Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. In der Welt der Motorräder gibt es viele Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. Heute treten zwei echte Klassiker gegeneinander an: die Harley Davidson Low Rider ST und die BMW R 1200 GS K50. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit niedriger Sitzhöhe und breitem Lenker bietet sie eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren auf der Landstraße ist. Verarbeitung und Details sind Harley-typisch und verleihen dem Motorrad einen unverwechselbaren Charakter.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K50 als Adventure-Bike mit sportlich-robustem Design. Sie ist höher gebaut und bietet eine aufrechte Sitzposition, die sowohl für Offroad-Abenteuer als auch für lange Touren geeignet ist. Die Ergonomie der BMW ist auf Vielseitigkeit ausgelegt, was sie zu einem echten Allrounder macht.
Motor und Leistung
Was die Motorleistung angeht, verfügt die Harley Davidson Low Rider ST über einen charakteristischen V2-Motor, der für sein kraftvolles Drehmoment bekannt ist. Das Motorrad bietet ein einzigartiges Fahrgefühl, das besonders bei niedrigen Drehzahlen zum Tragen kommt. Die Leistung ist auf entspanntes Cruisen optimiert und damit ideal für gemütliche Touren.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der über den gesamten Drehzahlbereich eine beeindruckende Leistung liefert. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die BMW ist bekannt für ihre Agilität und Wendigkeit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuer und Reisen macht.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die BMW R 1200 GS K50 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Features wie ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainment-System. Diese Technologien erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr.
Die Harley Davidson Low Rider ST hingegen setzt mehr auf klassischen Charme und bietet weniger technischen Schnickschnack. Sie ist schlicht gehalten, was für viele Fahrer den Reiz ausmacht. Dennoch gibt es auch hier einige moderne Annehmlichkeiten, die das Fahren angenehmer machen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Harley Davidson Low Rider ST ist von einem entspannten Cruising-Stil geprägt. Das Fahrverhalten ist leicht und geschmeidig, ideal für gemütliche Touren. Die Gewichtsverlagerung und die niedrige Sitzhöhe sorgen besonders in Kurven für ein sicheres Fahrgefühl.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling. Er ist sowohl auf der Straße als auch im Gelände sehr wendig und leicht zu manövrieren. Die hohe Sitzposition und das robuste Fahrwerk bieten eine hervorragende Kontrolle, was besonders bei längeren Touren von Vorteil ist.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der BMW R 1200 GS K50 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Harley ist perfekt für alle, die den klassischen Cruiser-Lifestyle schätzen und entspanntes Fahren bevorzugen. Ihr charakteristisches Design und der kraftvolle V2-Motor machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die BMW hingegen ist die ideale Wahl für Abenteurer und Tourenfahrer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer modernen Technik und dem leistungsstarken Boxermotor bietet sie ein hohes Maß an Flexibilität und Fahrspaß.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre eigenen Stärken haben. Die Entscheidung sollte davon abhängen, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob entspanntes Cruisen oder abenteuerliches Touren, beide Bikes haben ihren Platz in der Motorradwelt.