Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

BMW

BMW
R 1200 R

UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 13.100 €
Baujahr von 2007 bis 2017
Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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BMW R 1200 R: Die Allzweckwaffe von BMW
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Pro und Kontra

Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt
Pro:
  • für eine Boxer-Maschine relativ leicht
  • kräftiger Motor mit Charakter
  • als agiler Tourer aufrüstbar
  • kein Technik-Overload
  • sicheres Fahrgefühl
Kontra:
  • nicht ganz billig
  • Windschutz unterirdisch

Abmessungen & Gewicht

Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm
Gewicht232kg
Radstand1.515mm
Länge2.165mm
Radstand1.515mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.300mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung125 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down 45 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

Fazit - was bleibt hängen

Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.000€
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2006-2014
  • Farben: weiß, mattgrau, schwarz, blau, rot

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Harley Davidson Low Rider ST vs. BMW R 1200 R: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Zwei bemerkenswerte Motorräder, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Harley Davidson Low Rider ST und die BMW R 1200 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für verschiedene Fahrer machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Ansprüchen passt.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die tiefe Linienführung und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Im Vergleich dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als sportlicher und agiler Roadster. Das Design der Low Rider ST ist dynamischer und bietet eine aufrechtere Sitzposition, die für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken prädestiniert ist.

Fahrkomfort

Beide Motorräder bieten einen hohen Fahrkomfort, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Low Rider ST ist bekannt für ihre bequeme Sitzbank und die Möglichkeit, die Fußrasten zu verstellen. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort legen. Die R 1200 R hingegen punktet mit einer exzellenten Federung und einem agilen Fahrverhalten, das auch in kurvigen Passagen viel Spaß macht.

Motor und Leistung

Bei der Motorleistung haben beide Modelle ihre eigenen Charakteristika. Die Harley Davidson Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der ein markantes Drehmoment bietet. Besonders im unteren Drehzahlbereich vermittelt sie ein beeindruckendes Fahrgefühl. Die BMW R 1200 R hingegen verfügt über einen Boxermotor, der für seine Laufruhe und Effizienz bekannt ist. Die Leistung steht gleichmäßig über das gesamte Drehzahlband zur Verfügung, was eine sanfte Beschleunigung ermöglicht.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Low Rider ST ist eher auf entspanntes Cruisen ausgelegt, die R 1200 R auf sportliches Fahren. Die BMW bietet ein präzises Lenkverhalten und ein agiles Handling, mit dem der Fahrer auch enge Kurven sicher meistern kann. Die Harley hingegen vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Gelassenheit, ideal für lange Strecken auf der Landstraße.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Harley Davidson Low Rider ST ist mit modernen Features wie einem digitalen Display und verschiedenen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Darüber hinaus bietet die BMW R 1200 R eine Vielzahl technischer Raffinessen, darunter ein umfangreiches Bordcomputersystem und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die Low Rider ST ist in der Regel etwas günstiger als die R 1200 R, was sie für Einsteiger und Preisbewusste attraktiver macht. Die BMW hingegen rechtfertigt ihren Preis durch die hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Technik, die sie bietet.

Fazit

Beide Motorräder, die Harley Davidson Low Rider ST und die BMW R 1200 R, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Low Rider ST ist ideal für alle, die das klassische Cruiser-Feeling schätzen und lange, entspannte Touren unternehmen möchten. Sie bietet Komfort, Stil und eine kraftvolle Motorleistung, die das Cruisen zum Vergnügen macht.

Dagegen ist die BMW R 1200 R die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und technologische Raffinesse legen. Mit ihrem dynamischen Handling und der hervorragenden Federung ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.

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