Harley-Davidson
Low Rider ST
Brixton
Cromwell 1200
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Brixton Cromwell 1200
Einführung
Der Markt für Cruiser-Motorräder bietet eine Vielzahl von Optionen, und zwei der aufregendsten Modelle sind die Harley Davidson Low Rider ST und die Brixton Cromwell 1200. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und Stil, was sie zu interessanten Alternativen für Motorradliebhaber macht. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Stil
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches und zugleich sportliches Design. Mit ihren markanten Linien und dem typischen Harley-Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Brixton Cromwell 1200 präsentiert sich dagegen im Retro-Stil, der an die goldene Ära des Motorradfahrens erinnert. Während die Low Rider ST mit ihrem aggressiven Auftreten überzeugt, strahlt die Cromwell 1200 eine gewisse Eleganz aus, die nostalgische Gefühle weckt.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten überzeugt die Harley Davidson Low Rider ST. Sie bietet ein agiles Handling und ein direktes Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht lange Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen punktet mit einem entspannten Fahrverhalten, das ideal für gemütliche Touren ist. Die Federung ist weich und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V-Twin-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Die Leistung ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne Gas geben. Im Gegensatz dazu bietet die Brixton Cromwell 1200 einen soliden Motor, der auf entspanntes Cruisen ausgelegt ist. Die Leistung ist ausreichend für alltägliche Fahrten, aber nicht so dynamisch wie bei einer Harley.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen setzt auf Einfachheit und bietet eine übersichtliche Instrumentierung, die den Retro-Charme unterstreicht. Hier ist weniger oft mehr und die Cromwell 1200 spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf unkomplizierte Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Harley Davidson Low Rider ST ist in der Regel im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die Marke und die gebotene Leistung gerechtfertigt ist. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, das sie zu einer interessanten Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Hier bekommt man ein stylisches Motorrad, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Harley Davidson Low Rider ST ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, sportliches Fahrverhalten und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliche Ausfahrten und längere Touren. Die Brixton Cromwell 1200 hingegen ist perfekt für alle, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen und nostalgisches Design schätzen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für Einsteiger. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welchen Stil man bevorzugt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.