Harley-Davidson
Low Rider ST
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Ducati Scrambler 1100 - Kultmotorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so ikonischen Modellen wie der Harley Davidson Low Rider ST und der Ducati Scrambler 1100 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welche für wen die bessere Wahl ist.
Design und Stil
Die Harley Davidson Low Rider ST präsentiert sich mit einem klassischen Cruiser-Design, das die Tradition der Marke verkörpert. Mit ihrem breiten Lenker und der tiefen Sitzposition strahlt sie eine lässige Eleganz aus, die sich perfekt für entspanntes Cruisen eignet. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen modernen, robusten Look, der an die Abenteuerlust der Scrambler-Kultur erinnert. Ihre schlanken Linien und der markante Tank verleihen ihr einen sportlichen Charakter, der sowohl im Stadtverkehr als auch auf unbefestigten Wegen überzeugt.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Harley Davidson Low Rider ST mit ihrem kraftvollen V-Twin-Motor einiges zu bieten. Sie bietet ein beeindruckendes Drehmoment, das besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Ducati Scrambler 1100 wiederum bietet einen luftgekühlten L-Twin-Motor, der nicht nur kraftvoll, sondern auch agil ist. Während die Harley für gemütliche Cruisingtouren prädestiniert ist, punktet die Ducati mit ihrer Agilität und Dynamik, die sie zum idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken macht.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten bietet die Harley Davidson Low Rider ST ein komfortables und stabiles Fahrgefühl. Die tiefere Sitzposition und die entspannte Geometrie machen lange Fahrten zum Vergnügen. Sie ist perfekt für Biker, die gerne auf der Landstraße cruisen oder entspannte Touren unternehmen. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen ist agiler und reaktionsfreudiger. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten, das besonders in Kurven zur Geltung kommt. Die höhere Sitzposition und die leichtere Bauweise machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch mögen und auch mal abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, die den Fahrkomfort erhöht. Die Harley Davidson Low Rider ST bietet eine Vielzahl von Zubehörteilen und Individualisierungsmöglichkeiten, mit denen sich das Motorrad an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Sie ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Ducati Scrambler 1100 wiederum punktet mit einem modernen Cockpit und intuitiver Bedienung. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, mit denen das Fahrerlebnis individuell angepasst und optimiert werden kann. Während die Harley den klassischen Cruiser-Lifestyle betont, bietet die Ducati ein sportliches und vielseitiges Fahrerlebnis.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Ducati Scrambler 1100 hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Die Harley ist ideal für alle, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und lange, entspannte Touren lieben. Sie bietet Komfort und Stil, perfekt für gemütliches Cruisen auf der Landstraße. Die Ducati hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportlicheres und agileres Fahrverhalten bevorzugen. Mit ihrer Wendigkeit und der Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren, ist sie die richtige Wahl für Abenteuerlustige und Kurvenliebhaber. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und den gewünschten Fahrstil zu berücksichtigen, um das perfekte Motorrad zu finden.