Harley-Davidson
Low Rider ST
Ducati
Scrambler Urban Motard
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Ducati Scrambler Urban Motard - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Scrambler? In diesem Vergleich nehmen wir die Harley Davidson Low Rider ST und die Ducati Scrambler Urban Motard unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Stil
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das mit modernen Akzenten kombiniert wurde. Mit ihrer tiefen Sitzbank und dem breiten Lenker vermittelt sie ein Gefühl von Stabilität und Kontrolle. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen setzt auf einen sportlicheren Look mit einem agilen und leichten Design. Ihre schlanken Linien und der hohe Lenker lassen sie jung und dynamisch wirken.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten spielt die Low Rider ST ihre Stärken auf langen Strecken aus. Ihr niedriger Schwerpunkt und die bequeme Sitzposition machen sie ideal für lange Touren. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum perfekten Begleiter für entspannte Touren macht. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen ist für die Stadt konzipiert. Ihr agiles Handling und die leichte Bauweise ermöglichen schnelle Manöver und ein spielerisches Fahrgefühl. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und den Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Die Harley Davidson Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V-Twin-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und das typische Harley-Feeling. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen bietet einen lebendigen L-Twin-Motor, der hohe Drehzahlen liebt und eine sportliche Fahrweise unterstützt. Hier zeigt sich die agile Natur der Scrambler, die sich besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken bemerkbar macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, die den Fahrkomfort erhöht. Die Low Rider ST bietet eine Vielzahl moderner Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Ducati Scrambler Urban Motard punktet zudem mit moderner Technik, darunter ein digitales Display und eine gute Beleuchtung, die für Sicherheit und Sichtbarkeit sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die Harley Davidson Low Rider ST ist in der Regel teurer, bietet aber ein traditionelles Cruiser-Erlebnis mit starker Markenidentität. Die Ducati Scrambler Urban Motard ist oft günstiger und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das vor allem jüngere Fahrer und Stadtbewohner anspricht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Ducati Scrambler Urban Motard stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Low Rider ST ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein klassisches Cruiserlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und vermittelt ein starkes Gefühl von Freiheit auf der Straße. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und sportliches Fahrverhalten suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Wendigkeit voll ausspielen kann. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und es kommt darauf an, welches Fahrerlebnis man bevorzugt.