Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

Honda

Honda
CBR 650 R

UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 10.200 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Test des komfortablen Alltags-Sportlers CBR650R von Honda
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Pro und Kontra

Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt
Pro:
  • elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
  • cooler Sound
  • alltagsfreundliche Sitzposition
  • sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
  • gutes Fahrwerk, gute Bremsen
  • bringt voll Laune!
Kontra:
  • keine Fahrmodi
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
  • Display etwas in die Tage gekommen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm
Gewicht208kg
Radstand1.450mm
Länge2.120mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartVierzylinder-Viertakt-Reihenmotor
Hubraum649ccm
Hub46mm
Bohrung67mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung95 PS bei 12.000 U/Min
Drehmoment63 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite314km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
RahmenbauartStahlrahmen
Federung vorneShowa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

Fazit - was bleibt hängen

Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.
 
Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.500€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: rot, schwarz

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Harley Davidson Low Rider ST vs. Honda CBR 650 R - Ein Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die Harley Davidson Low Rider ST und die Honda CBR 650 R miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Gesichtspunkten miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp besser geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Low Rider ST ist ein typisches Cruiser-Bike, das mit klassischem Design und tiefer Sitzposition punktet. Der breite Lenker und die entspannte Sitzgeometrie machen lange Fahrten angenehm. Im Gegensatz dazu ist die Honda CBR 650 R ein Sportmotorrad mit aggressiver Linienführung und sportlicher Sitzposition. Hier ist der Fahrer eher nach vorne gebeugt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber unbequem werden kann.

Motor und Leistung

Die Low Rider ST verfügt über einen kraftvollen V2-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das macht das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße zum Vergnügen, denn die Maschine liefert viel Kraft aus niedrigen Drehzahlen. Die Honda CBR 650 R wiederum hat einen leistungsstarken Reihenvierzylinder, der im oberen Drehzahlbereich glänzt. Das bedeutet, dass die CBR 650 R mehr Leistung auf der Autobahn und bei sportlichen Fahrten bietet, während die Low Rider ST eher für entspannte Touren geeignet ist.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Harley Davidson Low Rider ST ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist ideal zum Cruisen und bietet auch auf unebenen Straßen ein angenehmes Fahrgefühl. Die Honda CBR 650 R wiederum punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvenreichen Strecken Spaß macht. Hier zeigt sich deutlich der Unterschied zwischen einem Cruiser und einem Sportbike.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, die den Fahrkomfort erhöht. Die Low Rider ST ist mit modernen Features wie LED-Beleuchtung und einem digitalen Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Auch die Honda CBR 650 R bietet moderne Technik wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Hier zeigt sich, dass beide Hersteller Wert auf moderne Technik legen, jedoch in unterschiedlichen Bereichen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist die Harley Davidson Low Rider ST oft etwas teurer, was auf den Markenwert und die Bauqualität zurückzuführen ist. Die Honda CBR 650 R wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu wollen. Hier gilt es, eigene Prioritäten zu setzen und zu überlegen, welches Motorrad die besseren Eigenschaften für den individuellen Fahrstil bietet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson Low Rider ST als auch die Honda CBR 650 R ihre Stärken und Schwächen haben. Die Low Rider ST ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein klassisches Cruiser-Erlebnis. Die Honda CBR 650 R wiederum ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob entspanntes Cruisen oder sportliches Erlebnis, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.

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