Harley-Davidson
Low Rider ST
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson Low Rider ST vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin
Einleitung
Der Vergleich zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Honda CRF 1000 L Africa Twin ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle repräsentieren unterschiedliche Motorradklassen und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. Während die Low Rider ST als Cruiser konzipiert ist, zielt die Africa Twin auf Abenteuer und Geländetauglichkeit. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das mit niedriger Sitzhöhe und breitem Lenker für ein entspanntes Fahrgefühl sorgt. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die ikonische Harley-Optik machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin robust, funktional und für Abenteuertouren optimiert. Die hohe Sitzposition und das schlanke Design sorgen für eine gute Kontrolle, besonders im Gelände.
Motor und Leistung
Die Low Rider ST ist mit einem leistungsstarken V-Twin Motor ausgestattet, der für ein kraftvolles Drehmoment und ein unverwechselbares Fahrgefühl sorgt. Eine Leistung, die sich hervorragend für entspanntes Cruisen eignet. Die Africa Twin hingegen verfügt über einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände beeindruckende Fahrleistungen bietet. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der Africa Twin, die sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten bietet die Harley Davidson Low Rider ST eine komfortable und entspannte Fahrt. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet ein angenehmes Fahrgefühl auf der Autobahn. Die niedrige Sitzhöhe und der breite Lenker sorgen für eine gute Kontrolle. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen bietet ein agiles Handling, das sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf Schotterpisten überzeugt. Das Fahrwerk ist für den Offroad-Einsatz ausgelegt und macht die Low Rider ST zur idealen Wahl für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer.
Ausstattung und Technik
Die Low Rider ST kommt mit einer soliden Ausstattung, die Cruiser-Fans begeistert. Dazu gehören unter anderem ein modernes Infotainment-System und verschiedene Individualisierungsmöglichkeiten. Die Honda Africa Twin wiederum ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, die speziell für Abenteuerfahrer entwickelt wurden. Ein fortschrittliches ABS-System, verschiedene Fahrmodi und eine verstellbare Windschutzscheibe erhöhen den Komfort auf langen Strecken.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Harley Davidson Low Rider ST ein gutes Paket für Cruiser-Liebhaber, während die Honda CRF 1000 L Africa Twin als etwas teurer gilt, aber durch ihre Vielseitigkeit und Offroad-Fähigkeiten gerechtfertigt ist. Beide Motorräder bieten eine solide Qualität, die den Preis widerspiegelt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Low Rider ST ist ideal für alle, die ein klassisches Cruiserlebnis suchen und gerne lange Strecken auf der Straße zurücklegen. Ihr kraftvoller Motor und ihr entspanntes Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Touren.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihre Vielseitigkeit, die fortschrittliche Technik und das agile Handling machen sie zum idealen Begleiter für Offroad-Abenteuer und lange Reisen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man bevorzugt: entspanntes Cruisen oder aufregendes Abenteuer.