Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

Husqvarna

Husqvarna
Svartpilen 801

UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 10.499 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Was kann der neue, schwarze Pfeil aus Schweden?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt
Pro:
  • eigenständige Optik
  • Motor mit Dampf und Charakter
  • leichte Maschine, agiles Handling
  • umfangreiche Serienausstattung mit QuickShifter, Handy-Navi und Schräglagen-Features
  • einstellbares Fahrwerk, gute Bremsen
  • Pirelli Reifen mit cooler Stollen-Optik
Kontra:
  • Sozius sitzt so lala
  • nur eine Farbe
  • Sound könnte strammer sein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm
Gewicht191kg
Radstand1.475mm
Länge2.091mm
Radstand1.475mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.133mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartReihentwin
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung105 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment87 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite356km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneWP Apex USD-Telegabel ø 43 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Apex Monoshock Zentralfederbein, Vorspannung und Zugstufe einstellbar (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 R 17
Reifen hinten180/55 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit Vierkolbenzangen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Einkolbenzange ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

Fazit

Die Husqvarna Svartpilen 801 liefert Leistung, Fahrspaß und vor allem eine bemerkenswerte Serienausstattung, die den Preis von 10.899 Euro in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Tolle Reifen, super Bremsen und das extravagante Design treffen auf eine Landstraßen-Spaßkanone, die einem die Arme richtig lang machen kann, wenn man denn will. Geiles Bike!
 
Tja, da ist dann wohl mal eine Probefahrt angesagt, oder? Am besten bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn, die haben uns auch das Testbike zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau verkauft aber nicht nur Motorräder von Husqvarna, sondern ist auch noch Kawasaki Vertragshändler. Vielleicht mal die Husky und eine Z900 vergleichen? Auf gehts nach Dithmarschen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.899€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz

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Harley Davidson Low Rider ST vs. Husqvarna Svartpilen 801

Einleitung

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Harley Davidson Low Rider ST und der Husqvarna Svartpilen 801 wählen muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Low Rider ST präsentiert sich als klassischer Cruiser mit einem markanten, nostalgischen Design. Die tiefen Linien und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken angenehm ist. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna Svartpilen 801 ein modernes Naked Bike mit einem minimalistischen und aggressiven Look. Die aufrechte Sitzposition und die schmale Bauweise ermöglichen ein agiles Handling, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Motorseitig bietet die Low Rider ST einen kraftvollen V2-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Damit ist sie ideal für entspanntes Cruisen und längere Touren. Die Husqvarna Svartpilen 801 hingegen ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Hier zeigt sich die Agilität des Motorrads, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Während die Low Rider ST eher auf gemütliches Fahren ausgelegt ist, spricht die Svartpilen 801 sportlich ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer an.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Harley Davidson ist von Stabilität und Komfort geprägt. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einem perfekten Begleiter für ausgedehnte Touren macht. Dafür punktet die Husqvarna mit einem lebendigen Handling und einer direkten Rückmeldung, die das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Hier wird der Unterschied zwischen den beiden Motorrädern deutlich: Während die Low Rider ST für entspanntes Cruisen konzipiert ist, bietet die Svartpilen 801 ein sportliches Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST eine Vielzahl an Komfortmerkmalen, darunter eine umfangreiche Instrumentierung und optionale Assistenzsysteme. Die Husqvarna Svartpilen 801 hingegen setzt auf minimalistische Technik, die das Fahrerlebnis in den Vordergrund stellt. Hier gibt es weniger Schnickschnack, dafür aber eine klare und intuitive Bedienung. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge in der Ausstattung, je nachdem, ob man mehr Wert auf Komfort oder auf ein puristisches Fahrgefühl legt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrades. Die Harley Davidson Low Rider ST liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und ein klassisches Design. Die Husqvarna Svartpilen 801 ist in der Regel günstiger und bietet vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier zeigt sich, dass beide Modelle ihre Zielgruppe haben und unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Husqvarna Svartpilen 801 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Low Rider ST ist ideal für alle, die ein komfortables Cruiserlebnis suchen und gerne lange Strecken zurücklegen. Ihr klassisches Design und die entspannte Sitzposition machen sie zum perfekten Begleiter für lange Touren. Andererseits spricht die Husqvarna Svartpilen 801 sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und wendiges Motorrad bevorzugen. Ihr modernes Design und ihr sportliches Fahrverhalten machen sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und den gewünschten Fahrstil zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

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