Harley-Davidson
Low Rider ST
Kawasaki
W 800
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Kawasaki W 800: Zwei Kultbikes im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Harley Davidson Low Rider ST und die Kawasaki W 800 zwei Modelle, die auf ihre Art faszinieren. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike für dich die bessere Wahl sein könnte.
Design und Style
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das mit modernen Akzenten kombiniert wurde. Die tiefe Linienführung und der breite Lenker verleihen ihr einen kraftvollen Auftritt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki W 800 im Retro-Stil, der an die klassischen Motorräder der 60er Jahre erinnert. Mit ihrer eleganten Erscheinung und den verchromten Details zieht sie die Blicke auf sich.
Motor und Leistung
Die Low Rider ST ist mit einem kraftvollen Milwaukee Eight Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert und für ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Kawasaki W 800 hingegen hat einen luftgekühlten Paralleltwin, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Während die Harley für sportliches Fahren und Beschleunigen steht, ist die W 800 eher auf entspanntes Cruisen ausgelegt.
Fahrverhalten und Komfort
Die Harley Davidson zeigt beim Fahrverhalten eine sportliche Note, die besonders in Kurven zur Geltung kommt. Die W 800 hingegen bietet eine entspannte Sitzposition und ist ideal für längere Touren. Die Federung der Low Rider ST ist straffer, was sie agiler macht, während die Kawasaki mit einer weicheren Federung punktet, die Unebenheiten der Straße besser absorbiert.
Ausstattung und Technik
Die Harley Davidson Low Rider ST ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Kawasaki W 800 bietet dagegen eine schlichtere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, ohne von zu vielen technischen Spielereien abgelenkt zu werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig sind beide Motorräder vergleichbar, wobei die Harley Davidson tendenziell etwas teurer ist, was sich in der Ausstattung und dem Markenimage widerspiegelt. Besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und entspanntes Fahren legen, bietet die Kawasaki W 800 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Kawasaki W 800 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Low Rider ST ist ideal für alle, die sportliches Fahrverhalten und moderne Technik schätzen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren und die Leistung ihres Motorrads spüren wollen.
Die Kawasaki W 800 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Stil und ein entspanntes Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Wer ein Motorrad sucht, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße eine gute Figur macht, findet in der W 800 einen treuen Begleiter.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die sportliche Harley oder die charmante Kawasaki entscheidet, beide Bikes haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.