Harley-Davidson
Low Rider ST
Kawasaki
Z 500
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Kawasaki Z 500: Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Harley Davidson Low Rider ST und die Kawasaki Z 500 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der breiten, bequemen Sitzbank bietet sie ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Die verchromten Details und die markante Linienführung verleihen der Low Rider ST einen unverwechselbaren Charakter.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 als sportliches Naked Bike. Ihr agiles Design und die aufrechte Sitzposition sorgen für ein dynamisches Fahrverhalten. Die Z 500 ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Während die Harley für den entspannten Cruiser-Fahrer konzipiert ist, spricht die Kawasaki den sportlichen Fahrer an.
Leistung und Fahrverhalten
In puncto Leistung liefert die Harley Davidson Low Rider ST mit ihrem kraftvollen V-Twin-Motor ein beeindruckendes Drehmoment. Das sorgt vor allem im unteren Drehzahlbereich für ein starkes Ansprechverhalten. Die Low Rider ST eignet sich hervorragend für entspannte Touren auf der Landstraße, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann.
Die Kawasaki Z 500 hingegen ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und hohe Drehzahlen ermöglicht. Diese Eigenschaften machen die Z 500 zum idealen Begleiter für sportliches Fahren und schnelle Überholmanöver. Die Agilität der Kawasaki ist ein klarer Vorteil, wenn es darum geht, enge Kurven zu meistern oder im Stadtverkehr zügig voranzukommen.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist ein entscheidender Faktor, wenn es um Motorräder geht. Die Harley Davidson Low Rider ST bietet eine hervorragende Federung und eine bequeme Sitzposition, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Die Ausstattung ist auf den Cruiser-Stil abgestimmt, mit vielen praktischen Details, die das Fahren angenehm machen.
Die Kawasaki Z 500 bietet ebenfalls hohen Komfort, die Sitzposition ist jedoch sportlicher ausgelegt. Die Federung ist straffer, was für ein direktes Fahrgefühl sorgt, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Allerdings punktet die Z 500 mit modernen Features wie einem digitalen Display und einer guten Ergonomie, die das Fahren in der Stadt erleichtert.
Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für dich?
Beide Motorräder, die Harley Davidson Low Rider ST und die Kawasaki Z 500, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Harley ist ideal für alle, die entspannte Landstraßentouren lieben und Wert auf klassisches Design legen. Sie bietet Komfort und starke Leistung, die auf langen Strecken geschätzt wird.
Die Kawasaki hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Wendigkeit bevorzugen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken ausspielen kann. Wer also ein Naked Bike mit sportlichem Charakter sucht, wird bei der Z 500 fündig.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob entspanntes Cruisen oder sportliche Agilität, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Kawasaki Z 500