Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

KTM

KTM
890 Adventure

UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 15.190 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt
Pro:
  • Bremsen und Fahrwerk
  • nicht zu schwer
  • technisch gut ausgestattet
  • toller Motor mit ordentlich Bums
  • handlich dank tiefem Schwerpunkt
Kontra:
  • Tank polarisiert optisch
  • Turbulenzen und Lärm am Helm
  • Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)

Abmessungen & Gewicht

Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm
Gewicht196kg
Radstand1.528mm
Radstand1.528mm
Sitzhöhe: 850 mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartReihe, Viertakt
Hubraum889ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment100 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.239km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite444km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorneVierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

Fazit - was bleibt hängen?

Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.
 
Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
 
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.295 €
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

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Harley Davidson Low Rider ST vs. KTM 890 Adventure - Cruiser und Adventure Bikes im Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, stehen oft zwei Typen im Vordergrund: Cruiser und Adventure Bikes. In diesem Vergleich nehmen wir die Harley Davidson Low Rider ST und die KTM 890 Adventure unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches, zeitloses Design, das den Geist der amerikanischen Cruiser-Kultur verkörpert. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Strecken auf der Landstraße. Die breite Lenkerposition sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, während die Verkleidung einen Hauch von Sportlichkeit hinzufügt.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 890 Adventure als modernes Adventure Bike mit robustem und funktionalem Design. Sie ist höher gebaut und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für Offroad-Abenteuer und lange Touren gleichermaßen geeignet ist. Die Ergonomie der KTM ist darauf ausgelegt, auch auf unbefestigten Wegen eine gute Kontrolle zu gewährleisten.

Motor und Leistung

Die Harley Davidson Low Rider ST ist mit einem kraftvollen V-Twin-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht sie zur perfekten Wahl für entspannte Fahrten auf der Autobahn oder in der Stadt. Die Leistung ist gleichmäßig und bietet ein für Cruiser-Fans typisches, angenehmes Fahrgefühl.

Die KTM 890 Adventure hingegen verfügt über einen modernen Parallel-Twin-Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine agile Performance bietet. Die KTM ist bekannt für ihr sportliches Fahrverhalten und die schnelle Reaktion auf Gasbefehle. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf Asphalt als auch im Gelände unterwegs sein wollen.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Harley Davidson Low Rider ST ihre Stärken auf der Geraden und in sanften Kurven. Sie vermittelt ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit, was sie ideal für entspannte Fahrten macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfällig wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.

Die KTM 890 Adventure hingegen bietet ein agiles Handling und eine hohe Wendigkeit, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände Spaß macht. Die KTM ist darauf ausgelegt, Hindernisse zu überwinden und bietet ein sportliches Fahrverhalten, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert. Sie ist perfekt für alle, die gerne neue Wege gehen und sich nicht scheuen, abseits der ausgetretenen Pfade zu fahren.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt, sowie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden können. Die Verarbeitung ist typisch Harley und vermittelt ein Gefühl von Qualität und Langlebigkeit.

Die KTM 890 Adventure bietet zudem eine umfangreiche Ausstattung, die auf abenteuerliche Fahrten ausgelegt ist. Dazu gehören ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen sicherer macht. Die KTM ist zudem für ihre hohe Verarbeitungsqualität bekannt und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der KTM 890 Adventure hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie ist perfekt für lange Touren auf der Straße und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl.

Die KTM hingegen richtet sich an abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrem agilen Handling und der modernen Technik ist sie die bessere Wahl für alle, die gerne neue Herausforderungen annehmen und das Abenteuer suchen.

Insgesamt bieten beide Motorräder einzigartige Eigenschaften, die sie zu hervorragenden Optionen in ihrer jeweiligen Klasse machen. Die Entscheidung sollte auf persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil basieren.

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