Harley-Davidson
Low Rider ST
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Royal Enfield HNTR 350: Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Harley Davidson Low Rider ST und der Royal Enfield HNTR 350 wählen muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das zeitlos und modern zugleich wirkt. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Fahrten auf der Autobahn oder in der Stadt. Die Royal Enfield HNTR 350 hat dagegen ein etwas sportlicheres Design, das jüngere Fahrer anspricht. Sie bietet ebenfalls eine angenehme Sitzposition, ist aber etwas kompakter und wendiger, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.
Motor und Leistung
Im Herzen der Low Rider ST schlägt ein kraftvoller V2-Motor, der für seine beeindruckende Drehmomententfaltung bekannt ist. Sie vermittelt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten ein kraftvolles Fahrgefühl. Die HNTR 350 wiederum ist mit einem kleineren, aber effizienten Einzylindermotor ausgestattet, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Während die Harley in Sachen Leistung und Beschleunigung überlegen ist, bietet die Royal Enfield ein sanfteres Fahrverhalten, was für weniger erfahrene Fahrer von Vorteil sein kann.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Low Rider ST ist stabil und komfortabel, besonders auf langen Strecken. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl. Die HNTR 350 wiederum punktet mit Wendigkeit und Agilität, was sie zu einer hervorragenden Wahl für enge Stadtstraßen macht. Während die Harley für längere Touren konzipiert ist, eignet sich die Royal Enfield besser für kurze Ausflüge und Alltagsfahrten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST eine Vielzahl moderner Features, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und hochwertige Materialien. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen setzt auf Einfachheit und Funktionalität. Sie ist weniger technisiert, was sie für Fahrer attraktiv macht, die ein klassisches Fahrerlebnis suchen, ohne sich mit allzu vielen elektronischen Spielereien auseinandersetzen zu müssen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Harley Davidson Low Rider ST ist in der Regel teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen widerspiegelt. Die Royal Enfield HNTR 350 ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Gesamtpaket für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer. Zu beachten ist, dass der niedrigere Preis auch mit einer einfacheren Ausstattung und weniger Leistung einhergeht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Royal Enfield HNTR 350 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Die Low Rider ST ist ideal für erfahrene Fahrer, die Leistung, Komfort und moderne Ausstattung schätzen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein kraftvolles Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die Royal Enfield HNTR 350 perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges, leicht zu handhabendes Motorrad suchen, das gleichzeitig ein klassisches Fahrerlebnis bietet. Letztendlich sollte man sich für das Motorrad entscheiden, das den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil am besten entspricht. Beide Modelle haben ihren eigenen Charme und können viel Fahrspaß bieten.