Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

Triumph

Triumph
Speed 400

UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 5.595 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Schicker 1-Zylinder A2 Naked-Roadster für wenig Geld
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Pro und Kontra

Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt
Pro:
  • klassische, aufgeräumte & wertige Optik
  • Motor mit guten Manieren
  • einfach zu fahrende A2-Maschine
  • abschaltbare Traktionskontrolle
  • einfacher, aber gut gemachter Roadster
Kontra:
  • Fußrasten dicht beieinander
  • Soziusbetrieb so lala

Abmessungen & Gewicht

Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm
Gewicht170kg
Radstand1.377mm
Länge2.085mm
Radstand1.377mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.084mm

Motor

Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen
Hubraum398ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km
Leistung40 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite371km

Fahrwerk

RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H
RahmenbauartHybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen
Federung vorne43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenGasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 R17
Reifen hinten150/60 R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)
Bremsen vorneStarre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenStarre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

Fazit zur Triumph Speed 400

Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!
 
Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.345 €
  • Verfügbarkeit: seit 04/2024
  • Farben: rot, blau, schwarz

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Harley Davidson Low Rider ST vs. Triumph Speed 400: Kult-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Harley Davidson Low Rider ST und die Triumph Speed 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu dir passt.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem breiten Lenker bietet sie eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Verarbeitung und Materialien sind typisch Harley und vermitteln ein Gefühl von Robustheit und Tradition.

Im Gegensatz dazu zeigt sich die Triumph Speed 400 sportlicher. Das schlanke Design und die aggressive Linienführung vermitteln Schnelligkeit und Agilität. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie ideal für kurvige Strecken macht, aber vielleicht nicht ganz so bequem für lange Fahrten wie die Harley.

Motor und Leistung

Was die Motorleistung angeht, hat die Harley Davidson Low Rider ST einen großen V2-Motor, der für sein kraftvolles Drehmoment bekannt ist. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Cruiser-Fans, die ein kraftvolles und durchzugsstarkes Fahrgefühl suchen. Die Leistung ist linear und gut dosierbar, was das Fahren angenehm und entspannt macht.

Die Triumph Speed 400 hingegen ist mit einem modernen Einzylindermotor ausgestattet, der ein agiles und spritziges Fahren ermöglicht. Sie ist leichter und wendiger, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Leistung ist zwar nicht so stark wie bei einer Harley, aber das agile Handling sorgt für viel Spaß auf der Straße.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Harley Davidson Low Rider ST ist stabil und komfortabel. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl auf der Autobahn. Die Federung ist weich und absorbiert Unebenheiten gut, was das Fahren auch auf schlechten Straßen angenehm macht.

Die Triumph Speed 400 hingegen zeigt sich als echtes Sportbike. Das Handling ist präzise und direkt, was das Kurvenfahren zum Vergnügen macht. Die Federung ist straffer, was sie auf langen Strecken weniger komfortabel macht, dafür aber im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken glänzen lässt.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST viele Features, die für Cruiser-Fahrer wichtig sind. Ein großes Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt, und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten, sind weitere Merkmale. Die Verarbeitung ist hochwertig und vermittelt ein Gefühl von Langlebigkeit.

Die Triumph Speed 400 punktet mit modernen technischen Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Zur Ausstattung gehören ABS, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das viele Informationen in Echtzeit liefert. Die Technik ist auf dem neuesten Stand und spricht vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf moderne Features legen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Harley Davidson Low Rider ST ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein klassisches Cruiserlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein kraftvolles, durchzugsstarkes Fahrgefühl. Wer gerne entspannt fährt und die Straße genießt, wird mit der Harley glücklich.

Die Triumph Speed 400 hingegen richtet sich an sportliche Fahrer, die Agilität und Wendigkeit schätzen. Perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken bietet sie ein modernes Fahrerlebnis mit vielen technischen Features. Für jüngere Fahrerinnen und Fahrer oder solche, die es sportlicher mögen, ist die Speed 400 die bessere Wahl.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Harley oder die Triumph entscheidet, beide Bikes versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.

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