Harley-Davidson
Low Rider ST
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Harley Davidson Low Rider ST vs. Triumph Tiger Sport 1050
Einleitung
Der Vergleich zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Triumph Tiger Sport 1050 ist für viele Motorradfahrer von großem Interesse. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Modelle näher betrachtet und miteinander verglichen.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Low Rider ST besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das mit modernen Akzenten kombiniert wurde. Die tiefere Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken geschätzt wird. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportlicher Tourer mit dynamischem Design. Die aufrechte Sitzposition und das ergonomische Design der Maschine bieten eine hervorragende Kontrolle und Komfort, besonders auf langen Strecken oder kurvigen Straßen.
Motor und Leistung
Was die Motorleistung betrifft, so verfügt die Harley Davidson Low Rider ST über einen charakteristischen V-Twin-Motor, der ein kraftvolles Drehmoment liefert und für ein unverwechselbares Fahrgefühl sorgt. Ihre Leistung ist ideal für entspanntes Cruisen und bietet genügend Power für Überholmanöver. Die Triumph Tiger Sport 1050 wiederum ist mit einem leistungsstarken Dreizylindermotor ausgestattet, der eine hohe Drehfreudigkeit und eine agile Beschleunigung bietet. Dadurch eignet sich die Tiger Sport besonders für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Harley Davidson ist von einem stabilen und komfortablen Fahrgefühl geprägt. Die niedrigere Sitzhöhe und das Gewicht der Maschine sorgen für eine gute Straßenlage auch bei höheren Geschwindigkeiten. Allerdings kann das Handling in engen Kurven etwas träger sein, was für manche Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte. Im Gegensatz dazu bietet die Triumph Tiger Sport 1050 ein agiles und präzises Handling. Die sportliche Geometrie und die leichtere Bauweise ermöglichen ein schnelles Einlenken und eine hohe Wendigkeit, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Low Rider ST einige moderne Features wie ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Allerdings ist die Technik im Vergleich zur Tiger Sport eher traditionell. Dafür punktet die Triumph mit einer umfangreichen technischen Ausstattung, zu der unter anderem ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle gehören. Diese Eigenschaften machen die Tiger Sport zu einer technologisch fortschrittlicheren Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Harley Davidson Low Rider ST aufgrund der Marke und des Designs oft als etwas teurer angesehen wird. Die Triumph Tiger Sport 1050 bietet dagegen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung und die Leistung berücksichtigt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Low Rider ST und der Triumph Tiger Sport 1050 hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Harley Davidson ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Cruising-Touren und bietet ein authentisches Harley-Erlebnis.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die eine agile Maschine mit moderner Technik und hervorragendem Handling suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet eine Vielzahl an Features, die das Fahren noch angenehmer machen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass beide Motorräder ihre eigenen Vorzüge haben und die Wahl letztendlich von den persönlichen Vorlieben abhängt. Ob entspanntes Cruisen oder sportliches Fahrerlebnis, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viele Biker begeistern.