Harley-Davidson

Harley-Davidson
Nightster Special

Kawasaki

Kawasaki
Z 500

UVP 15.990 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 5.995 €
Baujahr von 2024 bis 2024
Was unterscheidet die neue Nightster Special (2023) von der Standard Nightster aus 2022?
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A2-Nakedbike - klein, leicht, schnell und japanisch.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Sound
  • überraschend sportlicher Angang
  • tolles TFT-Display mit Kartennavigation
  • Handy-Anbindung mit einfach bedienbarer App
  • hervorragendes Harley Einstiegs-Bike
Kontra:
  • Rückspiegel könnten etwas größer sein
  • für diesen Preis etwas viel Kunststoff
  • lieblos verlegte Kabel
  • rutschiger Sitz
Pro:
  • federleicht
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit überraschend viel Dampf
  • für A2-Anfänger wie gemacht
  • günstiger Preis
Kontra:
  • Bremsen mittelmässig
  • eingeschränkter Sozius-Komfort
  • nur in schwarz erhältlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht225kg
Radstand1.545mm
Länge2.250mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 715 mm
Höhe1.140mm
Gewicht172kg
Radstand1.375mm
Länge1.995mm
Radstand1.375mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum975ccm
Hub66mm
Bohrung97mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung90 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment95 NM bei 5.750 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite213km
Leistung45 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment43 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.179km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneShowa Telegabel 41 mm (Federweg 114)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 57H
Reifen hinten150/80B16 77H
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenBottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17M/C 54H
Reifen hinten150/60R17M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneschwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial, 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneHalbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Nightster oder Nightster Special, das ist hier die Frage! Wir würden zur neuen Special greifen, alleine schon wegen des Sozius-Sitzes, den man dann und wann dann ja doch ganz gut gebrauchen kann. Besonders gut gefallen hat uns das tolle, neue Cockpit und vor allem dessen einfache Bedienung inklusive der App. Ob man das nun wirklich benötigt, ist sicherlich Ansichtssache, aber zumindest funktioniert es prächtig, was man ja nicht von allen Wettbewerbern behaupten kann.

Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Nightster Special und die Standard Nightster als Vorführer - neben vielen anderen schicken Harleys. Ein Besuch bei HD Hiel lohnt sich immer, alleine schon wegen des großen Angebots an gebrauchten Maschinen. Außerdem kann man dort eine herrliche Runde um den Westensee drehen - auf geht's!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.595 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Matt-Schwarz, Gelb, Blau, Schwarz-Metallic

Fazit

Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.
 
Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.995€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz only

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Harley Davidson Nightster Special vs. Kawasaki Z 500 - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die Harley Davidson Nightster Special und die Kawasaki Z 500 zwei sehr unterschiedliche Modelle, die beide ihre eigenen Stärken und Herausforderungen haben. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Bikes gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Stil

Die Harley Davidson Nightster Special besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design mit niedriger Sitzhöhe und markantem Look. Die Kombination aus dunklen Farben und dem typischen Harley-Charme spricht viele Motorradfans an. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 als modernes Naked Bike mit sportlich-agiler Optik. Die schlanke Silhouette und die dynamische Linienführung lassen die Z 500 jung und frisch wirken.

Motor und Leistung

Die Harley Davidson Nightster Special verfügt über einen kraftvollen V2-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Damit ist sie ideal für entspannte Fahrten auf der Landstraße. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Während die Nightster auf gemütliches Cruisen ausgelegt ist, eignet sich die Z 500 hervorragend für dynamische Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.

Fahrverhalten

Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Harley Davidson Nightster Special bietet ein komfortables und entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Touren. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was die Nightster zum perfekten Begleiter für ausgedehnte Touren macht. Die Kawasaki Z 500 hingegen punktet mit Wendigkeit und Agilität. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet sportlichen Fahrspaß auf kurvenreichen Strecken.

Komfort und Ergonomie

In Sachen Komfort hat die Harley Davidson Nightster Special die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die ergonomische Sitzposition machen auch längere Fahrten angenehm. Die Z 500 bietet zwar auch einen akzeptablen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was zu einer etwas sportlicheren Sitzposition führt, die auf Dauer weniger bequem sein kann.

Ausstattung und Technik

In puncto Ausstattung bietet die Harley Davidson Nightster Special einige traditionelle Features, die den Charme der Marke unterstreichen. Die Z 500 hingegen ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Das macht die Z 500 zu einer attraktiven Wahl für Technikbegeisterte.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtmäßig liegen beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Harley Davidson Nightster Special aufgrund der Marke und des Designs tendenziell etwas teurer ist. Die Kawasaki Z 500 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Nightster Special und der Kawasaki Z 500 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die Nightster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen und gerne lange Touren unternehmen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und einen kraftvollen Motor, der für gemütliche Fahrten ausgelegt ist.

Die Kawasaki Z 500 hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Perfekt geeignet für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, bietet sie moderne Technik, die das Fahrerlebnis bereichert. Wer also ein sportliches Naked Bike sucht, wird mit der Z 500 glücklich.

Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welches Fahrgefühl und welchen Stil man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und es lohnt sich, sie persönlich auszuprobieren, um das perfekte Bike für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

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