Harley-Davidson

Harley-Davidson
Nightster Special

KTM

KTM
1190 Adventure

UVP 15.990 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 13.995 €
Baujahr von 2013 bis 2016
Was unterscheidet die neue Nightster Special (2023) von der Standard Nightster aus 2022?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Sound
  • überraschend sportlicher Angang
  • tolles TFT-Display mit Kartennavigation
  • Handy-Anbindung mit einfach bedienbarer App
  • hervorragendes Harley Einstiegs-Bike
Kontra:
  • Rückspiegel könnten etwas größer sein
  • für diesen Preis etwas viel Kunststoff
  • lieblos verlegte Kabel
  • rutschiger Sitz
Pro:
  • Sportlicher Motor
  • Fahrwerksabstimmung
  • Sound
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht
  • Geländetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht225kg
Radstand1.545mm
Länge2.250mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 715 mm
Höhe1.140mm
Gewicht238kg
Radstand1.560mm
Länge2.255mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.485mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum975ccm
Hub66mm
Bohrung97mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartV2 LC8 4-Takt
Hubraum1.195ccm
Hub69mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung90 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment95 NM bei 5.750 U/Min
Höchstgeschw.180km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite213km
Leistung150 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment125 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.246km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite411km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneShowa Telegabel 41 mm (Federweg 114)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 57H
Reifen hinten150/80B16 77H
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm
Federung hinten Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 19
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneschwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial, 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Nightster oder Nightster Special, das ist hier die Frage! Wir würden zur neuen Special greifen, alleine schon wegen des Sozius-Sitzes, den man dann und wann dann ja doch ganz gut gebrauchen kann. Besonders gut gefallen hat uns das tolle, neue Cockpit und vor allem dessen einfache Bedienung inklusive der App. Ob man das nun wirklich benötigt, ist sicherlich Ansichtssache, aber zumindest funktioniert es prächtig, was man ja nicht von allen Wettbewerbern behaupten kann.

Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Nightster Special und die Standard Nightster als Vorführer - neben vielen anderen schicken Harleys. Ein Besuch bei HD Hiel lohnt sich immer, alleine schon wegen des großen Angebots an gebrauchten Maschinen. Außerdem kann man dort eine herrliche Runde um den Westensee drehen - auf geht's!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.595 €
  • Verfügbarkeit: seit 03/2023
  • Farben: Matt-Schwarz, Gelb, Blau, Schwarz-Metallic

Fazit 

Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein. 
Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.

Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis (Testbike): 8.990€
  • Gebraucht (6 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2013-2016
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: orange, schwarz, grau

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Harley Davidson Nightster Special vs KTM 1190 Adventure

In der Welt der Motorräder gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die Harley Davidson Nightster Special und die KTM 1190 Adventure miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Stil

Die Harley Davidson Nightster Special besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design mit modernen Akzenten. Sie strahlt eine gewisse Nostalgie aus, die viele Biker anspricht. Die tiefen Linien und die markante Silhouette machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 1190 Adventure als sportliches und robustes Adventure-Bike. Ihr aggressives Design und die hohen Schutzbleche sind darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur zu machen. Hier wird deutlich, dass die KTM für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist.

Fahrverhalten und Komfort

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Nightster Special ihre Stärken in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Es bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das sich perfekt für gemütliche Touren eignet. Der niedrige Schwerpunkt und die bequeme Sitzposition sorgen dafür, dass auch längere Touren zum Vergnügen werden.

Die KTM 1190 Adventure hingegen glänzt durch ihre Vielseitigkeit. Sie ist nicht nur für die Straße, sondern auch für das Abenteuer im Gelände konzipiert. Die hohe Sitzposition und das agile Fahrverhalten ermöglichen ein sicheres Fahren auch in anspruchsvollem Gelände. Zudem bietet die KTM eine Vielzahl von Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lassen.

Technologie und Ausstattung

Technologisch ist die KTM 1190 Adventure auf dem neuesten Stand. Es ist mit modernen Features wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Die Instrumententafel ist digital und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Die Harley Davidson Nightster Special hingegen setzt auf Tradition. Auch wenn sie über einige moderne Features verfügt, liegt der Fokus mehr auf dem Fahrerlebnis als auf der Technik. Die analogen Instrumente und die schlichte Ausstattung verleihen der Nightster einen nostalgischen Charme, der viele Biker anspricht.

Kraft und Leistung

Die Nightster Special verfügt über einen kraftvollen V2-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Damit ist sie ideal für entspannte Touren und das Cruisen auf der Autobahn. Die Leistung ist ausreichend, um auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil zu bleiben.

Die KTM 1190 Adventure hingegen verfügt über einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der nicht nur für hohe Geschwindigkeiten, sondern auch für eine hervorragende Beschleunigung sorgt. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch gerne mal auf die Tube drücken.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 1190 Adventure aufgrund ihrer umfangreichen Technik und Vielseitigkeit tendenziell etwas teurer ist. Die Nightster Special hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Stil und Tradition legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Nightster Special und der KTM 1190 Adventure stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Nightster ist ideal für Biker, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und gerne in entspannter Atmosphäre unterwegs sind. Sie bietet Komfort und Stil, ohne zu sehr auf moderne Technik zu setzen.

Die KTM 1190 Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Abenteuer und Vielseitigkeit suchen. Perfekt für lange Touren auf der Straße und im Gelände, bietet es eine Vielzahl moderner Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist, wird mit der KTM viel Freude haben.

Letzten Endes ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Fahrgewohnheiten und Vorlieben passt. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Bedürfnissen basieren.

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