Harley-Davidson Nightster versus Indian Scout Bobber
Harley-Davidson Nightster
Naked
Indian Scout Bobber
Cruiser
Baujahr / UVP / Testbericht
Baujahr von 2022 bis 2024~
Baujahr von 2018 bis 2024~
UVP 14.995 €
UVP 15.390 €
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Wettbewerber
Pro:
- Drehfreudiger Motor mit ordentlich Schmackes
- Gute Fahrleistungen
- Erstaunlich wendig
- Relativ leicht, auch für Einsteiger geeignet
Pro:
- 1. der Motor!
- 2. der Motor!
- 3. der Motor!
- 4. der Motor!
- 5 ...
Kontra:
- Sound 1b
- Verarbeitung hier und da etwas lieblos
Kontra:
- Stößige Hinterradfederung
Abmessungen & Gewicht
Radstand: 1.545 mm
Länge : 2.250 mm , Höhe : 1.140 mm
Sitzhöhe : 705 mm
Gewicht : 221 (max: 418 ) kg
Länge : 2.250 mm , Höhe : 1.140 mm
Sitzhöhe : 705 mm
Gewicht : 221 (max: 418 ) kg
Sitzhöhe : 649 mm
Gewicht : 261 kg
Motor
Motor-Bauart: V2 2 Zylinder
Hubraum: 975 ccm
Hub: 66 mm
Bohrung: 97 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Riemen
Gänge: 6
Hubraum: 975 ccm
Hub: 66 mm
Bohrung: 97 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Riemen
Gänge: 6
Motor-Bauart unbekannt 2 Zylinder
Hubraum: 1.133 ccm
Hubraum: 1.133 ccm
Fahrleistungen
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Leistung: 90 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment: 95 NM bei 5.750 U/Min Tankinhalt: 12 Liter
Verbrauch: 5 l
Reichweite: 229 km
Leistung: 90 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment: 95 NM bei 5.750 U/Min Tankinhalt: 12 Liter
Verbrauch: 5 l
Reichweite: 229 km
Leistung: 95 PS
Fahrwerk
Rahmenbauart:
Gitterrohrrahmen (Stahl ) Federung vorne:
Showa Telegabel 41 mm (Federweg 114 mm) Federung hinten:
Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge Reifen vorne: 100/90-19 57H
Reifen hinten: 150/80B16 77H
Gitterrohrrahmen (Stahl ) Federung vorne:
Showa Telegabel 41 mm (Federweg 114 mm) Federung hinten:
Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge Reifen vorne: 100/90-19 57H
Reifen hinten: 150/80B16 77H
Bremsen
Bremse vorne
schwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial (∅ 320 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe (∅ 260 mm)
schwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial (∅ 320 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe (∅ 260 mm)
Fazit - was bleibt hängen
Die Harley Nightster macht mächtig Spaß! Gerade auf Landstraßen entpuppt sie sich als überraschend agiles Bike. Der Motor hat ordentlich Leistung und fühlt sich ebenso überraschend auch in höheren Drehzahl-Gefilden wohl. Die Nightster sieht zwar aus wie eine typische Harley, ist in vielen Dingen aber anders. Besser oder schlechter? Ansichtssache! Echte V2-Dampfhammerfans wird sie nicht überzeugen, alleine schon wegen des zurückhaltenden Sounds (90 dbA Standgeräusch). Wir glauben aber, dass Harley mit der Nightster neue Kundengruppen gewinnen will, und das dürfte auch gelingen.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Nightster als Vorführer - neben vielen anderen schicken Harleys. Ein Besuch bei HD Hiel lohnt sich immer, alleine schon wegen des großen Angebots an gebrauchten Maschinen. Außerdem kann man dort eine herrliche Runde um den Westensee drehen - viel Spaß!
Ein gutes Angebot
Auch wenn in mein privates Beuteschema keine Bobber passen würde, so ist diese auf jeden Fall eine gute Wahl. Sie ist im klassischen Sinne schön und kleidet den Besitzer auf das Allerfeinste. Für diesen Motor und die feinen Materialien sind die aufgerufenen 14.490 Euro ganz bestimmt nicht zu viel. Obwohl sie maximal reduziert ist, bekommt man bei der Indian Scout Bobber eine ganze Menge Gefühl für sein Geld.
Das Testbike wurde uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.