Harley-Davidson
Nightster
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Drehfreudiger Motor mit ordentlich Schmackes
- Gute Fahrleistungen
- Erstaunlich wendig
- Relativ leicht, auch für Einsteiger geeignet
- Sound 1b
- Verarbeitung hier und da etwas lieblos
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 975 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 97 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 90 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 229 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa Telegabel 41 mm (Federweg 114)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 57H | |
Reifen hinten | 150/80B16 77H |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Einzelscheibe, Brembo, axial ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Harley Nightster macht mächtig Spaß! Gerade auf Landstraßen entpuppt sie sich als überraschend agiles Bike. Der Motor hat ordentlich Leistung und fühlt sich ebenso überraschend auch in höheren Drehzahl-Gefilden wohl. Die Nightster sieht zwar aus wie eine typische Harley, ist in vielen Dingen aber anders. Besser oder schlechter? Ansichtssache! Echte V2-Dampfhammerfans wird sie nicht überzeugen, alleine schon wegen des zurückhaltenden Sounds (90 dbA Standgeräusch). Wir glauben aber, dass Harley mit der Nightster neue Kundengruppen gewinnen will, und das dürfte auch gelingen.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht die Nightster als Vorführer - neben vielen anderen schicken Harleys. Ein Besuch bei HD Hiel lohnt sich immer, alleine schon wegen des großen Angebots an gebrauchten Maschinen. Außerdem kann man dort eine herrliche Runde um den Westensee drehen - viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Harley Davidson Nightster vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin
Einführung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten und zwei Modelle, die häufig miteinander verglichen werden, sind die Harley Davidson Nightster und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Nightster besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das durch eine minimalistische Linienführung und eine tiefe Sitzposition überzeugt. Sie strahlt Nostalgie aus und ist ideal für entspannte Fahrten über Landstraßen. Im Gegensatz dazu steht die Honda CRF 1000 L Africa Twin mit ihrem robusten und abenteuerlichen Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Motor und Leistung
Die Nightster ist mit einem kraftvollen V-Twin-Motor ausgestattet, der für ein charakteristisches Fahrgefühl sorgt. Sie bietet ein hohes Drehmoment, das besonders beim Cruisen auf der Autobahn zur Geltung kommt. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfügt über einen leistungsstarken Paralleltwin, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Flexibilität des Motors macht sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuerreisen.
Fahrverhalten
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt sich die Nightster sehr wendig und leicht zu handhaben, was sie zu einem perfekten Motorrad für Stadtfahrten macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was längere Fahrten angenehm macht. Die Africa Twin hingegen bietet vor allem auf unebenem Terrain eine hervorragende Stabilität und Kontrolle. Ihre Offroad-Fähigkeiten sind unübertroffen, was sie zur idealen Wahl für Abenteuerlustige macht.
Ausstattung und Technologie
Die Nightster kommt mit einer minimalistischen Ausstattung, die sich auf das Fahrerlebnis konzentriert. Sie bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht. Dafür ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände sicherer macht. Diese Eigenschaften machen die Africa Twin zu einem vielseitigen Motorrad, das für unterschiedliche Bedingungen optimiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Nightster ein gutes Angebot für Motorradfahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Technik und Vielseitigkeit, was sie für Abenteuerreisende attraktiv macht. Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Prioritäten ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson Nightster als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Vorzüge haben. Die Nightster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf Komfort legen. Sie ist ideal für entspannte Touren und Stadtfahrten. Die Africa Twin wiederum ist die perfekte Wahl für Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihre Vielseitigkeit und moderne Ausstattung machen sie zum idealen Begleiter für längere Reisen und Offroad-Abenteuer. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.