Harley-Davidson
Road Glide
Triumph
Speed 400
UVP | 32.600 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 5.595 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- majestätischer Auftritt
- Motor mit Bazooka Doppel-Wumms
- technisch volle Hütte
- hervorragendes Display mit Vollkarten-Navigation
- starke Bremse hinten
- sehr schwer
- nur für gestandene Biker
- Apple Car Play Ja, Android Auto Nein
- klassische, aufgeräumte & wertige Optik
- Motor mit guten Manieren
- einfach zu fahrende A2-Maschine
- abschaltbare Traktionskontrolle
- einfacher, aber gut gemachter Roadster
- Fußrasten dicht beieinander
- Soziusbetrieb so lala
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 380 | kg |
Radstand | 1.625 | mm |
Länge | 2.410 | mm |
Radstand | 1.625 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.310 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.377 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.377 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.084 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight 117 V2 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 108 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 175 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 378 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 49 mm Dual-Bending-Valve-Telegabel (Federweg 117)mm | |
Federung hinten | Zwei 3-Zoll-Federbeine mit Emulsionstechnologie und einstellbarer Vorspannung (Federweg 55)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 180/55B18 80H |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsättel mit 32 mm Kolbendurchmesser ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, Vierkolben-Festsättel mit 32 mm Kolbendurchmesser ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Starre 300 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel, ABS ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, Schwimmsattel, ABS ( ∅ 230 mm) |
Fazit
Uff, was für ein Erlebnis. Wie schon eingangs erwähnt sollte jeder Interessent eine Probefahrt machen und sich nicht mit Testberichten wie diesem zufrieden geben. Harley-Fans kommen bei der Road Glide sicher voll auf ihre Kosten, aber auch und gerade Harley-Neulingen sei eine Probefahrt ans Herz gelegt. Egal, ob man sich danach für oder gegen die Road Glide entscheidet, vergessen wird man diese garantiert nicht mehr!Die Testmaschine wurde uns netterweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort warten die Road Glide und viele andere Harley Vorführer auf Probefahrer. Harley Kiel liegt verkehrsgünstig an der Autobahn und man kann vom Händler mehr oder weniger sofort auf Landstraßen das Bike seiner Wahl ausführen. Vielleicht ja demnächst eine Road oder Street Glide? Viel Spaß!
Fazit zur Triumph Speed 400
Die Triumph Speed 400 ist ein einfaches, aber gut gemachtes A2-Nakedbike mit jeder Menge Style. Sie sieht aber nicht nur gut aus, sondern fährt sich auch klasse. Mit guten Bremsen und guten Reifen sowie einem quirligen Einzylinder zeigt Triumph der Konkurrenz, wie man ein optisches hochwertiges Bike auf die Straße stellt. Gut gemacht!Die Testmaschine wurde uns vom Triumph Flagshipstore Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Speed 400 in Blau als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Das gilt übrigens auch für das Schwestermodell, der Triumph Scrambler 400 X, die wir ja mindestens genauso schick finden und demnächst auch testen werden. Wir freuen uns jetzt schon!
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Harley Davidson Road Glide vs. Triumph Speed 400 - Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Harley Davidson Road Glide und die Triumph Speed 400 zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Road Glide besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design mit aggressiver Frontverkleidung und markantem Look. Sie vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer, ideal für lange Touren. Ihre entspannte Sitzposition macht sie zum perfekten Begleiter für ausgedehnte Touren.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Speed 400 sportlich und agil. Mit ihrem schlanken Design und der kompakten Bauweise spricht sie vor allem jüngere und sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an. Die Sitzposition ist sportlicher, was ein dynamisches Fahrverhalten begünstigt, auf längeren Strecken jedoch weniger komfortabel sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung verfügt die Harley Davidson Road Glide über einen kraftvollen Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Sie ermöglicht entspanntes Cruisen bei niedrigen Geschwindigkeiten und souveräne Beschleunigung auf der Autobahn. Die Road Glide ist bekannt für ihre Stabilität und das angenehme Fahrgefühl auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Triumph Speed 400 hingegen punktet mit einem spritzigen Motor, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrverhalten schätzen, werden die Speed 400 lieben. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auch bedeuten, dass sie auf langen Strecken weniger komfortabel ist als die Road Glide.
Ausstattung und Technik
Die Harley Davidson Road Glide ist mit einer Vielzahl an Komfort- und Technikfeatures ausgestattet. Sie verfügt über ein hochwertiges Soundsystem, ein Navigationssystem und zahlreiche Ablagemöglichkeiten. Diese Ausstattung macht sie zu einem idealen Motorrad für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Bequemlichkeit legen.
Auch die Triumph Speed 400 bietet moderne Technik, allerdings in einem sportlicheren Rahmen. Sie verfügt über ein digitales Display und mehrere Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Während die Ausstattung der Speed 400 auf sportliches Fahren ausgelegt ist, fehlen ihr möglicherweise Annehmlichkeiten, die Langstreckenfahrer schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtig liegt die Harley Davidson Road Glide im oberen Segment, was durch die umfangreiche Ausstattung und den Markenwert gerechtfertigt ist. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist die Investition in ein Motorrad dieser Klasse eine Entscheidung für Qualität und Langlebigkeit.
Die Triumph Speed 400 hingegen bietet gerade für Einsteiger und sportliche Fahrer ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist erschwinglicher, ohne auf Fahrspaß und Leistung zu verzichten. Das macht sie zu einer interessanten Option für jüngere Fahrerinnen und Fahrer oder für Einsteiger in die Motorradwelt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Harley Davidson Road Glide und der Triumph Speed 400 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Road Glide ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf Komfort und Ausstattung legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und eine beeindruckende Stabilität.
Die Triumph Speed 400 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Einsteiger oder sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer ist sie eine hervorragende Wahl.
Insgesamt ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und den Fahrstil zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Reiz und können in den richtigen Händen zu einem großartigen Fahrerlebnis führen.