Harley-Davidson
Sportster S
Honda
CBR 650 R
UVP | 17.570 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- eigenständige Optik
- kräftiger Motor mit Leistung UND Drehmoment
- qualitativ hochwertiger Eindruck
- fetter V2 Sound, aber unter 95dB
- elektronisch komplett ausgestattet inkl. Schräglagen-Sensorik
- Federung hinten knüppelhart
- futzeliger Seitenständer
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 775 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 Revolution® Max 1250T | |
Hubraum | 1.252 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 231 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Motor mittragegend | |
Federung vorne | USD-Gabel, 43 mm, mit einstellbarer Federvorspannung und einstellbarer Zug- und Druckstufe der Dämpfung (Federweg 92)mm | |
Federung hinten | Über Umlenkhebel angelenktes Einzelfederbein mit außenliegendem Ausgleichsbehälter, einstellbarer Federvorspannung sowie einstellbarer Zug- und Drucks (Federweg 51)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 160/70TR17 73V | |
Reifen hinten | 180/70R16 77V |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montierte Vierkolben-Monoblock-Festsattelbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Sportster S ist unverkennbar eine Harley Davidson. Allerdings ist es eine NEUE Harley, die nicht nur optisch polarisiert, sondern auch technisch derartig vollgestopft ist, dass der eine oder andere Purist vermutlich die Nase rümpfen wird. Gerade jüngere Fahrer werden sich aber freuen, eine echte Harley mit so viel Schnickschnack bewegen zu können.Wir finden es gut, dass die Sportster S so eigenständig daherkommt und Ecken und Kanten aufweist. Sie hat Charakter und ist absolut unverwechselbar. Trotzdem haben wir mal Wettbewerber herausgesucht, die der Sportster S zumindest ähnlich sind: Indian FTR 1200 S und Honda CMX 1100 Rebel passen da noch am ehesten.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Harley Davidson in Kiel. Wer sie dort mal Probe fahren möchte: Wir empfehlen eine Runde um den Westensee!
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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Harley Davidson Sportster S vs. Honda CBR 650 R - Ein Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Harley Davidson Sportster S und die Honda CBR 650 R zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Die Sportster S ist ein typischer Cruiser mit kraftvollem V2-Motor, während die CBR 650 R als sportliches Naked Bike konzipiert ist. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Sportster S besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit ihrer markanten Linienführung und dem robusten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt, was lange Fahrten angenehm macht. Auf der anderen Seite steht die Honda CBR 650 R, die mit ihrem sportlichen Look und der aggressiven Frontpartie überzeugt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Harley Davidson Sportster S mit ihrem kraftvollen V2-Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert, einen klaren Vorteil. Das sorgt für ein kraftvolles Ansprechverhalten, vor allem im unteren Drehzahlbereich. Die Honda CBR 650 R hingegen bietet einen laufruhigen und drehfreudigen Vierzylinder, der sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Während sich die Sportster S eher für entspanntes Cruisen eignet, punktet die CBR 650 R mit Agilität und Wendigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die Sportster S vermittelt vor allem auf langen Strecken ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gemütlich cruisen und die Landschaft genießen wollen. Die Honda CBR 650 R hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Sie bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Rückmeldung, was sie zur idealen Wahl für kurvenreiche Strecken macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Harley Davidson Sportster S einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Die Honda CBR 650 R hingegen punktet mit ihrer fortschrittlichen Elektronik, zu der unter anderem eine Traktionskontrolle und ABS gehören. Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, wobei sich die Technik der CBR 650 R eher an sportliche Fahrerinnen und Fahrer richtet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die Harley Davidson Sportster S ist in der Regel teurer, bietet aber ein einzigartiges Fahrerlebnis und einen unverwechselbaren Stil. Die Honda CBR 650 R hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Harley Davidson Sportster S als auch die Honda CBR 650 R ihre Vorzüge haben. Die Sportster S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und gerne lange Strecken zurücklegen. Ihr kraftvoller Motor und ihr entspanntes Fahrverhalten machen sie zur idealen Wahl für gemütliche Touren. Die Honda CBR 650 R hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Leistung suchen. Mit ihrem drehfreudigen Motor und dem präzisen Handling ist sie die ideale Begleiterin für kurvenreiche Strecken und sportliche Ausfahrten. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.