Harley-Davidson

Harley-Davidson
Sportster S

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 1000 SX

UVP 17.570 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 14.995 €
Baujahr von 2020 bis 2024
Harleys zweites Bike mit dem neuen Revolution Motor
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Ausgereifter Sporttourer ohne Schwächen - die Ninja 1000 SX kann fast alles.
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Pro und Kontra

Pro:
  • eigenständige Optik
  • kräftiger Motor mit Leistung UND Drehmoment
  • qualitativ hochwertiger Eindruck
  • fetter V2 Sound, aber unter 95dB
  • elektronisch komplett ausgestattet inkl. Schräglagen-Sensorik
Kontra:
  • Federung hinten knüppelhart
  • futzeliger Seitenständer
Pro:
  • mega-ausgereifte Maschine
  • seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
  • softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
  • technisch sehr gut ausgestattet
Kontra:
  • teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
  • geringfügige Vibrationen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht228kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 775 mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartV2 Revolution® Max 1250T
Hubraum1.252ccm
Hub72mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung122 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite231km
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite328km

Fahrwerk

RahmenbauartMotor mittragegend
Federung vorneUSD-Gabel, 43 mm, mit einstellbarer Federvorspannung und einstellbarer Zug- und Druckstufe der Dämpfung (Federweg 92)mm
Federung hintenÜber Umlenkhebel angelenktes Einzelfederbein mit außenliegendem Ausgleichsbehälter, einstellbarer Federvorspannung sowie einstellbarer Zug- und Drucks (Federweg 51)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne160/70TR17 73V
Reifen hinten180/70R16 77V
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, radial montierte Vierkolben-Monoblock-Festsattelbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Sportster S ist unverkennbar eine Harley Davidson. Allerdings ist es eine NEUE Harley, die nicht nur optisch polarisiert, sondern auch technisch derartig vollgestopft ist, dass der eine oder andere Purist vermutlich die Nase rümpfen wird. Gerade jüngere Fahrer werden sich aber freuen, eine echte Harley mit so viel Schnickschnack bewegen zu können.
 
Wir finden es gut, dass die Sportster S so eigenständig daherkommt und Ecken und Kanten aufweist. Sie hat Charakter und ist absolut unverwechselbar. Trotzdem haben wir mal Wettbewerber herausgesucht, die der Sportster S zumindest ähnlich sind: Indian FTR 1200 S und Honda CMX 1100 Rebel passen da noch am ehesten.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Harley Davidson in Kiel. Wer sie dort mal Probe fahren möchte: Wir empfehlen eine Runde um den Westensee!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.495 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Baujahre: 2014-heute
  • Verfügbarkeit: ab 11/2021
  • Farben: rotbraun, schwarz, weiß

Fazit - was bleibt hängen

Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.
 
Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.945 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: 2011-2021
  • Farben: rot, grün, schwarz

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Harley Davidson Sportster S vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Sporttourer? In diesem Vergleich nehmen wir die Harley Davidson Sportster S und die Kawasaki Ninja 1000 SX unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Harley Davidson Sportster S besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit ihrem kraftvollen Auftritt und der tiefen Sitzposition vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die breite Lenkerposition sorgt für eine entspannte Haltung, ideal für lange Fahrten. Auf der anderen Seite steht die Kawasaki Ninja 1000 SX, die durch ihr sportliches und aerodynamisches Design besticht. Die aggressive Linienführung und die sportliche Sitzposition machen sie zu einem echten Hingucker, der auch auf der Rennstrecke eine gute Figur macht.

Motor und Leistung

Motorseitig verfügt die Harley Davidson Sportster S über einen V2-Motor, der für seine kraftvolle Beschleunigung und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Sie bietet ein beeindruckendes Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Damit eignet sie sich sowohl für entspanntes Cruisen als auch für die Stadt. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der eine höhere Spitzenleistung und ein sportlicheres Fahrverhalten ermöglicht. Sie bietet eine exzellente Beschleunigung und ist damit perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Sportster S ist geprägt von einem stabilen und komfortablen Gefühl. Sie ist ideal für gemütliche Ausfahrten und bietet gute Kontrolle bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Im Gegensatz dazu zeigt die Kawasaki Ninja 1000 SX ein agiles Handling, das sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Sie ist sportlich abgestimmt und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Harley Davidson Sportster S verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle erhöhen die Sicherheit. Die Kawasaki Ninja 1000 SX bietet darüber hinaus eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen sie besonders attraktiv für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Sportster S und der Kawasaki Ninja 1000 SX stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Sportster S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design, Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und das Cruisen durch die Stadt. Die Ninja 1000 SX hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Perfekt für alle, die Kurven lieben und auch auf der Rennstrecke eine gute Figur machen wollen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welcher Motorradtyp am besten zu den eigenen Bedürfnissen passen.

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