Harley-Davidson
Sportster S
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 17.570 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- eigenständige Optik
- kräftiger Motor mit Leistung UND Drehmoment
- qualitativ hochwertiger Eindruck
- fetter V2 Sound, aber unter 95dB
- elektronisch komplett ausgestattet inkl. Schräglagen-Sensorik
- Federung hinten knüppelhart
- futzeliger Seitenständer
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 775 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 Revolution® Max 1250T | |
Hubraum | 1.252 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 231 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Motor mittragegend | |
Federung vorne | USD-Gabel, 43 mm, mit einstellbarer Federvorspannung und einstellbarer Zug- und Druckstufe der Dämpfung (Federweg 92)mm | |
Federung hinten | Über Umlenkhebel angelenktes Einzelfederbein mit außenliegendem Ausgleichsbehälter, einstellbarer Federvorspannung sowie einstellbarer Zug- und Drucks (Federweg 51)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 160/70TR17 73V | |
Reifen hinten | 180/70R16 77V |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montierte Vierkolben-Monoblock-Festsattelbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Sportster S ist unverkennbar eine Harley Davidson. Allerdings ist es eine NEUE Harley, die nicht nur optisch polarisiert, sondern auch technisch derartig vollgestopft ist, dass der eine oder andere Purist vermutlich die Nase rümpfen wird. Gerade jüngere Fahrer werden sich aber freuen, eine echte Harley mit so viel Schnickschnack bewegen zu können.Wir finden es gut, dass die Sportster S so eigenständig daherkommt und Ecken und Kanten aufweist. Sie hat Charakter und ist absolut unverwechselbar. Trotzdem haben wir mal Wettbewerber herausgesucht, die der Sportster S zumindest ähnlich sind: Indian FTR 1200 S und Honda CMX 1100 Rebel passen da noch am ehesten.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Harley Davidson in Kiel. Wer sie dort mal Probe fahren möchte: Wir empfehlen eine Runde um den Westensee!
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
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Harley Davidson Sportster S vs. Yamaha Tracer 900 GT - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Zwei herausragende Vertreter sind die Harley Davidson Sportster S und die Yamaha Tracer 900 GT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad für wen das Beste ist.
Design und Ergonomie
Die Harley Davidson Sportster S besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das mit modernen Akzenten kombiniert wurde. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für entspanntes Cruisen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als sportlicher Tourer mit dynamischer Optik. Die höhere Sitzposition und die ergonomische Gestaltung sind auf längere Strecken ausgelegt und bieten dem Fahrer mehr Komfort.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Sportster S ihre Stärken in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Ihr agiles Handling und die direkte Rückmeldung machen das Fahren zum Vergnügen. Der Tracer 900 GT hingegen glänzt auf der Autobahn und bei längeren Touren. Ihre Stabilität und das präzise Lenkverhalten sorgen auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein sicheres Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die Harley Davidson Sportster S ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein kraftvolles Ansprechverhalten legen. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen verfügt über einen kraftvollen Dreizylindermotor, der eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Effizienz bietet. Dies ermöglicht eine sportliche Fahrweise, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technologie hat die Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie verfügt über moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Die Sportster S hingegen setzt mehr auf den klassischen Look und bietet weniger technische Spielereien, was sie für Puristen attraktiv macht, die das ursprüngliche Fahrgefühl schätzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Tracer 900 GT mehr Ausstattung für ihr Geld bietet. Die Sportster S ist etwas günstiger, bietet aber weniger Ausstattung. Hier kommt es darauf an, was der Fahrer sucht: Ein klassisches Cruiser-Erlebnis oder ein modernes, technikaffines Motorrad.
Fazit: Welches Bike ist das Beste für dich?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Harley Davidson Sportster S und der Yamaha Tracer 900 GT stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Sportster S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die das klassische Cruiser-Feeling schätzen und gerne in der Stadt oder auf kurvigen Strecken unterwegs sind. Ihr kraftvoller Motor und das ansprechende Design machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Tracer 900 GT hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die lange Touren unternehmen möchten und Wert auf moderne Technik legen. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrer und Tourenliebhaber.
Ob man sich für die Harley oder die Yamaha entscheidet, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.