Honda
CB 1000 R Neo Sports Café
Harley-Davidson
Electra Glide Ultra Classic FLHTCU
UVP | 13.099 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | ||
Baujahr | von 2015 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Komfort
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Drehfruede
- Windschutz
- Konstantfahrruckeln
- gelassenes Dahingleiten
- pures V2-Feeling
- Platz ohne Ende
- Soundsystem
- Fährt auch bei Sturm stoisch geradeaus
- Koffersystem Serie
- groß und schwer
- nix für Einsteiger
- nix für Warmduscher
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 386 | kg |
Radstand | 1.625 | mm |
Länge | 2.600 | mm |
Radstand | 1.625 | mm |
Sitzhöhe: | 740 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 75 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 1.690 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 104 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Leistung | 87 PS bei 5.010 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 3.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen aus Stahl (mit Alu-Heckrahmen) | |
Federung vorne | Showa Upside-Down Teleskopgabel 43mm (Federweg 109)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 190/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe radial 4Kolben Festsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Doppelkolben Schwimmsattel ( ∅ 256 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Bisschen wenig technische Infos in diesem Testbericht, oder? Genau, aber darum geht es ja auch bei der Electra Glide: Vergesst Datenblätter oder Leistungsangaben. Setzt Euch, genießt das Leben, vergesst Eure Sorgen und fahrt einfach eine Runde ohne Nachzudenken. Das geht auf diese Maschine so gut wie auf vermutlich kaum einem anderen Bike.Das Testbike haben wir von Harley Davidson Kiel für diesen Test zur Verfügung gestellt bekomme. Dort gibt es knapp 100 gebrauchte Harleys, ein Besuch beim "Harley Händler des Jahres 2021" lohnt sich also allemal. Und falls Ihr Interesse an dieser Ultra Classic habt - hier geht es zur Verkaufsanzeige.
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Honda CB 1000 R vs. Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic: Ein Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, prallen oft zwei Welten aufeinander: die sportliche Agilität der Honda CB 1000 R und die majestätische Präsenz der Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigene Zielgruppe, was sie zu interessanten Kandidaten für einen Vergleich macht.
Design und Ergonomie
Die Honda CB 1000 R präsentiert sich im Neo Sports Café-Stil, der eine Mischung aus modernem Design und klassischer Anmutung bietet. Mit ihren scharfen Linien und dem minimalistischen Ansatz zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Touren etwas unbequem werden.
Die Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic hingegen strahlt pure Eleganz und Komfort aus. Sie ist ein echtes Tourenbike mit einer breiten, bequemen Sitzbank und einer aufrechten Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Das Design ist klassisch und vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer.
Leistung und Handling
Die Honda CB 1000 R ist mit einem kraftvollen 1000-cm³-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und agiles Handling sorgt. Es ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die sportliche Ausrichtung zeigt sich auch in der Fahrwerksabstimmung, die für ein direktes Feedback sorgt.
Die Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic hingegen setzt auf einen großen V-Twin-Motor, der für viel Drehmoment sorgt. Damit ist sie perfekt für entspanntes Cruisen auf der Autobahn. Allerdings ist sie aufgrund ihres Gewichts und ihrer Bauweise nicht ganz so wendig wie die Honda, was in engen Kurven zu einem anderen Fahrgefühl führt.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Honda CB 1000 R einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine gute Bremsleistung. Allerdings konzentriert sie sich auf das Wesentliche und bietet nicht die umfangreiche Ausstattung eines Tourenmotorrads.
Die Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic glänzt mit einer Fülle an Komfort- und Technologiefeatures. Dazu gehören ein hochwertiges Soundsystem, ein Navigationssystem und zahlreiche Staufächer. Diese Eigenschaften machen sie zum idealen Begleiter für lange Reisen, bei denen Komfort und Unterhaltung im Vordergrund stehen.
Fahrgefühl und Einsatzbereich
Das Fahrgefühl auf der Honda CB 1000 R ist sportlich und dynamisch. Es spricht vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die gerne schnell und agil unterwegs sind und die Herausforderung in Kurven lieben. Ideal für Wochenendausflüge und sportliche Touren.
Die Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic hingegen ist für alle, die das Reisen lieben. Es bietet ein entspanntes Fahrgefühl, das lange Strecken zum Vergnügen macht. Ideal für Roadtrips und ausgedehnte Touren, bei denen Komfort und Bequemlichkeit im Vordergrund stehen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CB 1000 R und der Harley-Davidson Electra Glide Ultra Classic stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Honda ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie ist ideal für kurze Ausflüge und kurvenreiche Strecken.
Die Harley-Davidson hingegen ist die richtige Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und entspanntes Fahren schätzen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und dem bequemen Sitz ist sie der ideale Partner für lange Reisen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte vom persönlichen Fahrstil und den bevorzugten Einsatzgebieten abhängen.