Honda
CBF 1000
Suzuki
GS 500
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2010 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Komfort
- Durchzug
- Langstreckentauglichkeit
- Qualität
- wenig handlich
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 252 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.155 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 75 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 98 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 96 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 228 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Backbone | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - die fährt weiter
Kinder, wie die Zeit vergeht. Kaum elf Jahre alt und schon kann man ein Motorrad guten Gewissens in die nicht existierende Rubrik „Klassik-Sporttourer“ einsortieren. Beim 0-100 km/h-Test drehte sie hinten schön durch, moderne Biker sind die Abwesenheit einer Traktionskontrolle eben nicht mehr gewohnt.
Hier fährt man noch schön selbst. Wer so etwas sucht, kann hier zuschlagen. Die Honda CBF 1000 kommt mit frischer Inspektion und auch die Verschleißteile sind noch nicht … nun ja … verschlissen. Dank der Qualität dürfte sie ihrem neuen Besitzer noch lange Freude bereiten.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Honda CBF 1000 vs. Suzuki GS 500: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBF 1000 und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, über die es sich nachzudenken lohnt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBF 1000 besticht durch ihr modernes Design und eine sportliche Linienführung. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradfans anspricht. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher ausgelegt, ideal für kürzere Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Honda CBF 1000 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eher auf sanftes und kontrolliertes Fahren ausgelegt. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und bietet ein gutes Handling, das das Fahren in der Stadt erleichtert.
Komfort und Ausstattung
Die Honda CBF 1000 punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, die den Fahrkomfort erhöht. Sie verfügt unter anderem über eine verstellbare Windschutzscheibe und bequeme Sitzpolster. Die Suzuki GS 500 bietet zwar weniger Komfortmerkmale, überzeugt aber durch ihre einfache Handhabung und ihre robuste Bauweise, die für Zuverlässigkeit steht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Bereich, wobei die Honda CBF 1000 tendenziell etwas teurer ist. Das höhere Preisschild ist jedoch durch die bessere Ausstattung und Leistung gerechtfertigt. Die Suzuki GS 500 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu fahrendes Motorrad suchen.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Honda CBF 1000 überzeugt durch Leistung, hohen Komfort und moderne Ausstattung. Sie ist ideal für geübte Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren legen. Ihre Schwäche ist jedoch der höhere Preis und das etwas höhere Gewicht, was für Anfänger eine Herausforderung darstellen kann.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist ein hervorragendes Einsteigermotorrad. Sie bietet ein gutes Handling, ist leicht und wendig und hat ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihre Schwäche ist die geringere Leistung im Vergleich zur Honda, was sie für erfahrene Fahrer weniger attraktiv macht.
Fazit
Die Wahl zwischen der Honda CBF 1000 und der Suzuki GS 500 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Die Honda CBF 1000 ist die richtige Wahl für alle, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für sportliches Fahren geeignet ist. Sie bietet Komfort und Ausstattung, die das Fahrerlebnis deutlich verbessern, ist aber aufgrund ihres Gewichts und Preises nicht die beste Wahl für Fahranfänger.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort zu einem attraktiven Preis. Für geübte Fahrer könnte sie allerdings etwas unterdimensioniert sein. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Fahrbedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen.